Rund 40 Prozent der Tory-Abgeordneten haben gegen Johnson gestimmt. Der "Bürgerkrieg in der Partei geht jetzt erst richtig los", sagt ARD-Korrespondentin Dittert in den tagesthemen. Sie meint: Weder Johnson noch die Partei werden zur Ruhe kommen.
Boris Johnson gibt sich als harter Sanktionierer gegen Russland, doch die Reaktion fällt vernichtend aus. Kritiker verweisen auf Millionen-Spenden aus russischen Quellen und fragen nach einem Gesetz gegen Geldwäsche. Von A. Dittert.
Weihnachtspartys im Lockdown, eine Schlappe bei der Abstimmung über neue Corona-Maßnahmen und nun auch noch ein verlorener wichtiger Wahlkreis. Nicht mehr nur die Opposition möchte den britischen Premier loswerden. Von Christoph Prössl.
Der britische Tory-Abgeordnete Amess wurde bei einer Bürgersprechstunde niedergestochen und starb noch am Tatort. Ermittler werten die Tat eines 25-jährigen Einzelgängers als Terrorakt.
In Großbritannien ist der Tory-Abgeordnete Amess bei einer Messerattacke getötet worden. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Die Anti-Terror-Einheit der Londoner Polizei übernahm die Ermittlungen.
Treibstoffkrise, Schweinestau, private Skandale? Der britische Premier hat weiter gut lachen. Auch beim Parteitag der Konservativen übt kaum jemand Kritik an Johnson - und manch einer wäre gern wie er. Von Imke Köhler.
Kein Benzin, keine Arbeitskräfte: Die Versorgungskrise in Großbritannien müsste Premier Johnson eigentlich schaden. Eigentlich. Wahrscheinlicher aber ist, dass der Tory-Chef auf dem anstehenden Parteitag einmal mehr gefeiert wird. Von Imke Köhler.
Ein Geschenk für Großbritanniens Premier Johnson: Bei den Unterhauswahlen im Dezember will die Brexit-Partei den Konservativen nicht ins Gehege kommen. Sie tritt nur dort an, wo die Labour-Partei bisher stark war. Von Jens-Peter Marquardt.
Großbritanniens Oberster Gerichtshof wird bald entscheiden, ob die von Premier Johnson eingeleitete Zwangspause im Parlament rechtens war. Für Johnson könnte das politische Konsequenzen haben. Von Jens-Peter Marquardt.
Die beiden Finalisten im Rennen um den Posten des britischen Premierministers stehen fest. Außenminister Hunt tritt gegen den haushohen Favoriten Johnson an. In der fünften und letzten Abstimmungsrunde unterlag Umweltminister Gove.
Es ist ein Rücktritt in zwei Akten: Heute gibt Theresa May den Vorsitz der Tories ab. Die potenziellen Nachfolger stehen längst bereit. Ende Juli folgt Part II: der Auszug aus der Downing Street. Von Jens-Peter Marquardt.
Am Mittwoch entscheidet die EU, ob sie Großbritannien eine Fristverlängerung gewährt. Für Brexit-Hardliner ist das eine Horrorvorstellung. Ihr Wortführer droht der EU mit einer Blockade, sollte das Land länger Mitglied bleiben.
Immer noch ringen Tories und Labour um einen gemeinsamen Brexit-Kurs. Für die Konservativen geht es um viel. Eine Teilnahme Großbritanniens an der Europawahl könnten sie nur schwer vermitteln, befürchten Tory-Politiker.
Im Streit um den Brexit haben drei Abgeordnete der britischen Tories die konservative Regierungspartei verlassen. Sie wollen nun mit abtrünnigen Labour-Parlamentariern eine unabhängige Fraktion bilden.
Zusammen mit seinen sechs AfD-Kollegen hat sich Bernd Lucke im Europaparlament der rechtskonservativen EKR-Fraktion angeschlossen. Dass die Aufnahme nicht ohne Probleme verlief, dafür macht Lucke auch die Kanzlerin verantwortlich.
Die eurokritische AfD schließt sich im EU-Parlament mit der Partei des britischen Premiers Cameron zusammen. Die maßgeblich von den Tories geprägte ECR-Fraktion stimmte für die Aufnahme. AfD-Chef Lucke sieht darin eine "Aufwertung", die Union einen "Affront".
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