Bei den Verhandlungen um den Gefangenenaustausch mit der US-Basketballspielerin Griner soll Moskau die Überstellung des sogenannten Tiergartenmörders gefordert haben. Doch die US-Seite lehnte nach eigenen Angaben ab.
Russland hat im Tausch für zwei US-Amerikaner die Auslieferung von Vadim Krasikov ins Spiel gebracht - einem verurteilten Auftragsmörder, der in Deutschland in Haft sitzt. Dies stößt auf Ablehnung und führt zu Warnungen. Von S. Stöber.
Ein Mitarbeiter der Rechercheorganisation Bellingcat war wichtigster Zeuge im Tiergartenmord-Prozess. Offenbar hatte Russland Interesse an ihm, wie die "Washington Post" herausfand. Von Silvia Stöber.
Als Konsequenz aus dem Berliner Mordurteil gegen einen Russen erklärt die Bundesregierung zwei Mitarbeiter der russischen Botschaft in Deutschland zu "unerwünschten Personen". Das teilte Außenministerin Baerbock mit.
Die russische Regierung bewertet das Urteil im "Tiergartenmord"-Prozess als politisch motiviert. Doch das Verfahren zeigt, wie ein Rechtsstaat funktioniert, aber auch, wo er an Grenzen kommt. Von Silvia Stöber.
Nach mehr als einem Jahr Verhandlung steht im Tiergartenmord-Prozess das Urteil bevor. Die Anklage sieht den russischen Staat hinter der Tat, die Verteidigung hält dies für nicht bewiesen. Von Silvia Stöber.
Lebenslange Haft und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld fordert die Bundesanwaltschaft im Tiergartenmord-Prozess. Der Angeklagte habe im Auftrag staatlicher Stellen Russlands gehandelt. Von S. Stöber.
Im Prozess um den Tiergartenmord hat ein russischer Journalist ausgesagt. Er lieferte zahlreiche Indizien zum Hintergrund des Angeklagten. Die Verteidigung hatte es schwer mit dem Zeugen. Von S. Stöber.
Im Tiergartenmord-Prozess hat ein Zeuge den Angeklagten als Vadim Krasikov identifiziert. Laut Anklage arbeitete Krasikov mit staatlichen Stellen Russlands, um den Mord zu begehen. Von S. Stöber.
Hat der mutmaßliche Täter des Berliner Tiergartenmordes mit russischen Diensten gearbeitet? Kennt er gar Putin? Ein Zeuge aus der Ukraine hat Antworten. Doch seine Aussagen sind umstritten. Von Silvia Stöber.
Die Hoffnungen waren groß, dass der Tiergartenmord-Prozess einen Schritt vorankommen würde: Ein Ukrainer sollte die Identität des Angeklagten aufklären. Deutlich wurde, wie politisiert der Fall ist und riskant für Beteiligte. Von S. Stöber.
Es gibt viele Mutmaßungen, warum ein Russe 2019 in Berlin einen Tschetschenen aus Georgien getötet haben soll: Das Opfer sei Islamist, Bandit, Agent gewesen - Informant war er tatsächlich. Von Silvia Stöber.
Im Tiergartenmord-Prozess bleibt der Angeklagte stumm. Doch außerhalb des Gerichtssaals spricht er gern. Deutlich wird: Auf Hilfe des russischen Staates hoffte er bislang vergebens. Von Silvia Stöber.
War der russische Staat an einem Mord mitten in Berlin beteiligt? Vier Verhandlungstage lang drehte sich beim Tiergartenmord-Prozess alles um diese Frage und einen Zeugen - einen Journalisten. Von Silvia Stöber.
Bellingcat ist bekannt für spektakuläre Recherchen. Auch beim Tiergartenmord-Prozess in Berlin spielt die Organisation eine zentrale Rolle. Ihr Gründer spricht von einem Geheimdienst im Auftrag der Menschen. Von Silvia Stöber.
Seit Oktober steht ein russischer Bürger wegen des Mordes an einem tschetschenischen Georgier vor Gericht. Nun stellt sich heraus: Es gab den Verdacht, dass der Beschuldigte vergiftet werden sollte. Von Silvia Stöber.
Beim Tiergartenmord-Prozess stellt sich heraus, dass der Angeklagte aus Russland mehrfach ohne Anwalt befragt wurde und dabei wichtige Aussagen machte. Zeugen beschreiben den Mord als kaltblütig. Von S. Stöber.
Beim "Tiergartenmord" geht es um mehr als tödliche Schüsse - der russische Staat soll dahinter stehen. Wichtige Erkenntnisse dazu stützen sich auf Recherchen der Organisation Bellingcat. Von F. Flade und G. Mascolo.
In Berlin hat der Prozess zum "Tiergartenmord" begonnen. Am Anfang stand die Frage, wer der Täter ist - die Antwort darauf hat für Deutschland außenpolitische Bedeutung. Von Silvia Stöber.
Der russische Menschenrechtler Petrow sieht den Mord im Tiergarten in einem Zusammenhang mit anderen Anschlägen auf russische Oppositionelle. Im Interview spricht er von Staatsterrorismus und der Tradition totalitärer Handlungen.
Russlands Präsident Putin nannte ihn einen "Banditen". Bekannte und Angehörige sprechen anders über das Opfer des "Tiergartenmordes". Sein Leben wirft allerdings auch Fragen auf. Von Silvia Stöber.
Liveblog
Bilder
FAQ
Interview