Das tägliche Leben wird nicht mehr ganz so schnell teurer: Das Statistische Bundesamt bestätigt für Juli eine Inflationsrate von 7,5 Prozent - weniger als in den vorangegangenen Monaten.
In Zukunft wirken drei Faktoren als Preistreiber: Deglobalisierung, Demografie und Dekarbonisierung. So droht die "3-D-Inflation" mit einer anhaltend hohen Teuerungsrate. Von Steffen Clement.
Die US-Inflationsrate ist im Mai weiter gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen 8,6 Prozent höher als vor einem Jahr. Das ist der höchste Wert seit 1981. Von Reinhard Baumgarten.
Seit Monaten kennen die Preise nur eine Richtung - nach oben. Daran wird sich auch im neuen Jahr wenig ändern. Vor allem Lieferengpässe dürften die Inflation auch 2022 antreiben. Von Steffen Clement.
Die Inflation ist hoch, die Erzeugerpreise in Deutschland auch. Während die EZB erwartet, dass die hohe Teuerungsrate vorübergehend ist, befürchten manche Experten ein "inflationäres Regime". Von Axel John.
Den "Inflationsschock" bekommen nicht nur die Verbraucher in ihrem Portemonnaie zu spüren. Auch der deutsche Staat leidet. Für den Bau von Straßen und Gebäuden muss er deutlich mehr zahlen.
Die Ortschaft Kusel in Rheinland-Pfalz scheint fernab von den Entwicklungen der Weltwirtschaft. Doch die direkten Folgen sind auch hier zu spüren: Die stark steigende Inflation macht immer mehr Menschen das Leben schwer. Von Axel John.
Die Teuerungsrate in Deutschland ist im November auf den höchsten Wert seit fast 30 Jahren gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen nach einer ersten Schätzung 5,2 Prozent über Vorjahresniveau - vor allem wegen der Energiekosten.
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober um 4,5 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Interview mit den tagesthemen warnte DIW-Chef Fratzscher vor einer Lohn-Preis-Spirale und erklärte, was zu den höheren Preisen führt.
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober um 4,5 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresmonat gestiegen. Es ist die höchste Inflationsrate seit 28 Jahren. Erneut erwiesen sich die Energiekosten als größte Preistreiber.
Tanken und Lebensmittel haben sich spürbar verteuert. Die Inflationsrate liegt im Juli bei 3,8 Prozent. Eine anhaltend hohe Inflation zeichnet sich aber nicht ab. Von Vincent Fachinger.
"Alles wird ständig teurer": Dieses Gefühl haben derzeit viele. Tatsächlich ist die Inflationsrate zuletzt kontinuierlich gestiegen. Große Familien mit kleinem Einkommen leiden besonders unter der Teuerung. Von Sandra Biegger.
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind zum Jahresende deutlich gestiegen. Sie lagen im Dezember 2,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Auf das gesamte Jahr 2012 gerechnet ließ der Inflationsdruck vorläufigen Berechnungen zufolge aber nach.
Die Verbraucher müssen im laufenden Monat 1,9 Prozent mehr für Waren und Dienstleistungen zahlen als vor einem Jahr. Damit sank die Teuerungsrate zum ersten Mal seit dem Sommer unter die Marke von zwei Prozent. Zum Preistreiber entwickelte sich erneut Heizöl. Billiger wurden dagegen Bank-Dienstleistungen.
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober um zwei Prozent gestiegen, verglichen mit dem Wert von vor einem Jahr. Die Steigerung fällt damit genauso hoch aus wie im September. Preistreiber im Oktober waren wie in den Vormonaten vor allem die gestiegenen Kosten für Energie.
Die Preise in Deutschland ziehen wieder etwas stärker an als in den Vormonaten. Nach vorläufigen Berechnungen der Statistiker liegt die Inflationsrate zurzeit bei 2,0 Prozent. Schuld am beschleunigten Preisansteig ist vor allem die massive Verteuerung von Benzin und Heizöl.
Die Lebenshaltungskosten haben sich im April erneut deutlich verteuert. Die Preise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 2,0 Prozent. Die Inflationsrate sank damit leicht und erreichte den tiefsten Stand seit Anfang 2011. Preistreiber waren erneut Benzin, Strom und Gas.
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