Der 11. September war ein Weckruf. Für die deutschen Sicherheitsbehörden bedeutete es mehr Geld und vor allem weitreichende Befugnisse. Aber welche Maßnahmen waren wirklich sinnvoll - und notwendig? Von Philipp Eckstein.
Verschlüsselte Internetbotschaften knacken, Flughäfen besser schützen - und genau prüfen, wer gefährliche Stoffe verwendet: Die EU will die Terrorabwehr verbessern. Dafür gibt sie mehr als 100 Millionen Euro aus.
EU-Kommissionschef Juncker hat die Terrorbekämpfung zur Chefsache erklärt. Doch bei der Umsetzung seiner Pläne in den einzelnen Ländern hakt es oft noch - so auch bei der Prävention. Von Sebastian Schöbel.
Mehr Sicherheit durch mehr Datenaustausch in Europa - das ist das Ziel von Innenminister de Maizière. Fehlende Konsequenzen aus Europareisen von Terroristen offenbaren bestehende Lücken. Doch nicht nur der Verfassungsschutz bremst. Von M. v. Mallinckrodt und A. Reimers.
Die EU-Justizminister haben eine Verschärfung der Antiterrorgesetzgebung beschlossen. Künftig sollen auch vorbereitende Handlungen für Terrorakte wie Reisen in Konfliktgebiete oder Kampftraining unter Strafe gestellt. Auch gegen Hetze im Netz gehen die Minister vor. Von Karin Bensch.
Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich erneut mit dem Luftsicherheitsgesetz. Es regelt den Umgang mit gekidnappten Flugzeugen. Der Grund: Ungeklärte Kompetenzen zwischen Bund und Ländern. Staatsrechtler Isensee spricht im tagesschau.de-Interview von "Grauzonen", die zu Lasten der Sicherheit gingen.
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