Zehn Frachter mit Getreide haben die Ukraine mittlerweile verlassen. Mit der "Polarnet" hat jetzt der erste seinen Zielhafen im türkischen Kocaeli erreicht. Die Ankunft der "Razoni" im Libanon verzögert sich dagegen weiter.
Der ukrainische Getreidefrachter hat alle Kontrollen in Istanbul bestanden und fährt nun in Richtung Libanon. Internationale Experten hatten das Schiff zuvor auf Waffen kontrolliert - nicht frei von Spannungen.
Der mit ukrainischem Getreide beladene Frachter "Razoni" hat zur Inspektion seiner Ladung in Istanbul angelegt. Internationale Kontrolleure überprüfen nun, dass wirklich nur Mais und keine Waffen transportiert werden.
In der Türkei liegt die Inflationsrate besonders hoch - bei mittlerweile knapp 80 Prozent. Istanbul hat vor Kurzem die erste städtische Suppenküche eröffnet. Selbst Angehörige der Mittelschicht kommen dorthin. Von K. Senz.
Außenministerin Baerbock ist für ihre deutlichen Worte gegenüber ihrem Amtskollegen Cavusoglu von der türkischen Opposition gelobt worden. Es sei das erste Mal, dass sich ein deutsches Regierungsmitglied so klar geäußert habe, sagte HDP-Chef Sancar.
Scharfe Töne beim Treffen von Außenministerin Baerbock mit ihrem türkischen Amtskollegen Cavusoglu: Es ging um Themen wie die geplante Offensive in Nordsyrien, den Fall Kavala und den Insel-Streit mit Griechenland.
Eigentlich steht Bundesaußenministerin Baerbock mit ihrem Besuch in der Türkei die schwierige Station ihrer Auslandsreise noch bevor. Doch schon in Griechenland sorgen altbekannte Streitpunkte für Spannungen.
Nach politischen Gesprächen in Athen reist Außenministerin Baerbock nach Istanbul weiter. Dort steht ein schwieriges Treffen mit ihrem türkischen Amtskollegen an, denn die Differenzen sind groß. Von Karin Senz.
Der Weg für Getreideexporte über das Schwarze Meer ist wieder frei: Die Ukraine und Russland unterzeichneten entsprechende Abkommen in Istanbul - ohne sich zu begegnen. Denn die Gräben sind nach wie vor tief. Von Uwe Lueb.
Nach wochenlangen Verhandlungen ist der Weg für Getreideexporte aus der Ukraine über das Schwarze Meer wieder frei. Vertreter Kiews und Moskaus unterzeichneten in Istanbul getrennt voneinander entsprechende Vereinbarungen.
Russlands Präsident Putin hat sich mit seinen iranischen und türkischen Amtskollegen in in Teheran getroffen. Dort wollte die Dreierkonstellation Einigkeit demonstrieren - doch beim Thema Syrien wurden Differenzen deutlich. Von Karin Senz.
Wenn die drei Präsidenten Putin, Erdogan und Raisi heute in Teheran zusammenkommen, soll es offiziell um Syrien gehen. Dort verfolgt jeder Staat seine eigenen Interessen. Die symbolische Botschaft geht weit über Syrien hinaus. Von O. Mayer-Rüth.
Ist die Haft des türkischen Verlegers und Menschenrechtsaktivisten Kavala politisch motiviert? Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bejahte dies bereits 2019 und rügt die Türkei nun deutlich. Von Gigi Deppe.
Teurere Flüge und Mietwagen, hohe Hotel- und Restaurantpreise: Die Inflation verteuert vieles in beliebten Urlaubsländern wie in Italien, Spanien und der Türkei. Doch was kostet besonders viel, und wo können Touristen sparen? Ein Überblick.
Flugausfälle, Wartezeiten und verärgerte Passagiere sind derzeit die Folgen des Personalmangels auf deutschen Flughäfen. Deshalb sollen Arbeitskräfte aus der Türkei angeworben werden. Dafür gab es nun grünes Licht von der Bundesagentur für Arbeit.
So richtig Grund zur Freude sei der Ratifizierungsprozess nicht, meint Helga Schmidt. Noch sind Finnland und Schweden nicht in der NATO. Der türkische Präsident Erdogan kann es immer noch blockieren. Aber Europa sollte ihm nicht nachgeben.
Seit Monaten kämpft die türkische Regierung gegen die hohe Inflation und einen Wertverfall der Landeswährung Lira. Statt aber Zinsen zu erhöhen, setzt sie auf andere Schritte. Diesmal betroffen: die Kreditvergabe an Firmen. Von Uwe Lueb.
Die Inflation in der Türkei ist im Juni auf den höchsten Wert seit 1998 gestiegen. Hauptgrund ist die extrem schwache türkische Lira, die Importe drastisch verteuert.
Weil sie eine Lizenz nicht beantragt hat, ist die Internetseite der Deutschen Welle in der Türkei gesperrt worden. Der türkischen Regierung geht es offenbar darum, unliebsame Themen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen. Von U. Lueb.
In der Türkei ist der Internet-Zugang zum Programm der Deutschen Welle gesperrt worden. Als Grund gab die Aufsichtsbehörde eine fehlende Sendelizenz an. Auch Voice of America ist nicht mehr erreichbar.
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