Wieder beraten die Außenminister über einen Ausweg im Syrien-Konflikt - jetzt auch erstmals mit dem Iran. Doch der Islamwissenschaftler Steinberg glaubt nicht an eine diplomatische Lösung. Er befürchtet, dass "der Krieg noch lange dauern und am Boden entschieden wird".
Deutschland hat beschlossen weitere 10.000 Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Wie ist das einzuschätzen? Und was tut Deutschland darüber hinaus für die Menschen aus dem Bürgerkriegsland? Informationen dazu hat tagesschau.de zusammengestellt.
Russland geht es im Syrien-Konflikt nicht um Präsident Assad. Vielmehr sei Präsident Putin aus Prinzip gegen Veränderungen durch Einmischung von außen, erklärt der russische Außenpolitik-Experte Lukjanow im Interview mit Ina Ruck, Leiterin des ARD-Studios Moskau.
Das russische Eingreifen im Syrien-Konflikt zwingt die EU-Außenminister, ihr Verhältnis zu Machthaber Assad zu überdenken. Könnte er doch Teil einer Verhandlungslösung sein? Die Ansichten in der EU gehen auseinander. Von Kai Küstner.
Russische Bomben nur auf den IS - so lässt sich die Haltung der EU-Außenminister zum Eingreifen von Moskau in Syrien zusammenfassen. In ihrer Abschlusserklärung forderten sie den Kreml auf, das Bombardement aller anderen Gruppen zu stoppen.
Spätestens seit der Flüchtlingskrise interessieren sich auch die EU-Außenminister wieder stärker für Syrien. Doch welche Rolle können sie spielen? Heute beraten die Minister über ihr Vorgehen. Kai Küstner berichtet.
Anerkannte syrische Flüchtlinge, die ihre Familien nach Deutschland holen wollen, müssen bis zu 15 Monate warten, bis ihr Antrag bearbeitet wird. Das treibt viele in die Hände von Schleppern. Dabei ginge es viel schneller - per Mail. Von M. Stempfle.
Weltweit waren seit dem Zweiten Weltkrieg nicht so viele Menschen auf der Flucht wie jetzt. Allein in Deutschland werden in diesem Jahr 800.000 Menschen erwartet. Der Bürgerkrieg in Syrien tobt seit viereinhalb Jahren. Warum fliehen gerade jetzt so viele Menschen nach Europa?
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