Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt. Am Abend soll das Sicherheitskabinett beraten. Bei einem weiteren Angriff im Osten der Stadt heute gab es zwei Verletzte.
Hinter den Angriffen auf Synagogen in Nordrhein-Westfalen vermuten Ermittler die iranischen Revolutionsgarden und einen Deutsch-Iraner aus dem Rockermilieu. Dies erfuhr das ARD-Politikmagazin Kontraste aus Sicherheitskreisen.
Die mutmaßlich antisemitische Attacke auf das Rabbinerhaus der Essener Synagoge könnte ein größeres Ausmaß haben als angenommen. Ermittler nahmen einen Mann fest, der Brandanschläge geplant haben soll.
Einen Tag nach Schüssen auf die Alte Synagoge in Essen haben Ermittler auch an der dortigen neuen Synagoge Löcher entdeckt. Ein Zusammenhang wird demnach geprüft. Der NRW-Landtag wird sich wohl bald mit dem Vorfall beschäftigen.
Zeugen hatten Einschusslöcher gemeldet: Offenbar ist auf das Rabbinerhaus der Alten Synagoge in Essen geschossen worden. NRW-Innenminister Reul spricht von einem Anschlag, der Staatsschutz ermittelt. wdr
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