Gibt es mittelfristig genug Strom, um den wachsenden Bedarf zu decken? Netzagentur und Regierung zeigen sich zuversichtlich. Doch damit es nicht zu Engpässen kommt, ist viel Tempo nötig. Von Hans-Joachim Vieweger.
24 Stunden nach einem landesweiten Stromausfall ist in Pakistan die Stromversorgung wiederhergestellt worden. Bei einigen Energieanlagen wird es allerdings länger dauern, bis sie wieder ans Netz gehen können.
Die Donbass-Region in der Ostukraine ist einmal mehr Schauplatz schwerer Gefechte zwischen ukrainischen und russischen Truppen. Die Regierung in Moskau meldet Geländegewinne, die ukrainische Armee schlägt mit Angriffen auf Donezk und Melitopol zurück.
Die Ukraine stellt sich auf einen harten Winter mit massiven Problemen bei der Stromversorgung ein. Alle Wärme- und Wasserkraftwerke sind laut Regierungschef Schmyhal durch russische Angriffe beschädigt worden. Die Stromimporte reichen nicht aus.
Baden-Württembergs grüne Landesregierung hält an der geplanten Teilprivatisierung einer wichtigen "Stromautobahn" fest. Lässt sich das Land damit Einnahmen für den eigenen Haushalt entgehen? Von Ursel Sieber.
1,6 Millionen E-Autos fahren zurzeit durch Deutschland. Aber was, wenn es in nur acht Jahren 15 Millionen sein werden? Der Energieversorger EnBW hat für Baden-Württemberg den Stresstest gemacht. Von Laura Schindler.
Weil die Wartung vieler Atomkraftwerke in Frankreich andauert, steigt das Risiko von Energieengpässen im Land. Die Menge von Atomstrom liege deutlich unter der einstigen Prognose, teilte der Netzbetreiber mit.
Ablenkungsmanöver, Schutzschild, Deportation: Für Ukrainer ist die sogenannte Evakuierung von Cherson nur ein Vorwand der Besatzer. In Kiew muss regelmäßig der Strom abgeschaltet werden. Von B. Musch-Borowska.
In der Ukraine sind etwa 40 Prozent der Energieinfrastruktur beschädigt. Deshalb wird heute zeitweise der Strom abgeschaltet. Präsident Selenskyj rief zum Stromsparen auf. Von Bernd Musch-Borowska.
Ein neuer Stresstest sollte prüfen, ob die Stromversorgung auch unter verschärften Bedingungen funktioniert. Laut Medienberichten sollen zwei Atomkraftwerke bis zum Frühjahr bereit stehen, allerdings nur für Notfälle.
Frankreich gewinnt normalerweise einen Großteil seines Stroms aus Kernkraft. Doch rund die Hälfte der Atomreaktoren steht still. Droht nun eine Rationierung der Energie? Von Julia Borutta.
Wie sicher ist die Stromversorgung im Winter? Das lässt die Bundesregierung noch einmal neu berechnen. Vom Ergebnis hängt wohl auch der weitere Verlauf der Atomdebatte ab. Von Hans-Joachim Vieweger.
Nordindien und Pakistan ächzen unter Temperaturen von über 45 Grad. In einigen Städten gibt es erste Stromausfällen - Neu-Delhis Kraftwerke müssen womöglich den Betrieb einstellen. Auch die Weizenernte ist gefährdet.
Der russische Angriff auf das AKW Saporischschja wirft auch die Frage auf, ob die Ukraine die Kontrolle über die Stromversorgung behalten kann. Das Land will ans EU-Netz angeschlossen werden. Wie schnell kann das gelingen? Von Thomas Spinnler.
In der Türkei haben Unternehmen in mehreren Industriezonen die Arbeit eingestellt. Hintergrund ist, dass Erdgaslieferungen aus dem Iran ausbleiben. Auch Firmen aus der EU sind betroffen. Von Karin Senz.
Ökostrom, Elektroautos und emissionsarmes Heizen: Sollten die Deutschen ihre Pläne zum Klimaschutz für 2022 tatsächlich umsetzen, könnten sie elf Millionen Tonnen Kohlendioxid weniger verbrauchen.
China will den Markt für Kohlestrom weiter liberalisieren - um so gegen die Stromknappheit im Land vorzugehen. Verbrauchern und Firmen dürfte das helfen. Aber sind die Klimaziele noch zu halten? Von Benjamin Eyssel
Seit Jahren muss Südafrika den Strom mit Abschaltplänen rationieren. Bis der Staatskonzern Eskom das Problem löst, könnten riesige Generatorschiffe aus der Türkei für Abhilfe sorgen. Von Karin Wehrheim.
Deutschland steigt schrittweise aus Atom- und Kohlestrom aus. Doch wenn das Land nur noch mit Erneuerbaren Energien versorgt wird: Was passiert, wenn weder die Sonne scheint noch Wind weht? Von A. Kartschall und A. Rausch.
Spätestens seit seiner Wahlniederlage im Dezember ist Venezuelas Präsident Maduro politisch angezählt. Eine extreme Dürre und die daraus resultierende Energiekrise bringt ihn nun weiter in Bedrängnis. Luft verschaffen will er sich mit einer Zeitumstellung.
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