Bestimmte Medikamente wie Fiebermittel oder manche Antibiotika waren zuletzt oft knapp. Die Pharmabranche hat nun Vorschläge gemacht, wie ein Mangel in Zukunft vermieden werden könne.
Bisher verstünden Aufsichtsbehörden nur unvollständig, wie der Klimawandel das Finanzsystem gefährde, mahnt der Finanzstabilitätsrat (FSB). Die Klima-Stresstests müssten deutlich besser werden.
Der österreichische Netzbetreiber APG sieht wenig Gefahr für einen Strommangel im Winter und nur im Extremfall Risiken für die Versorgungssicherheit. Warum sehen die Stresstestergebnisse anders aus als in Deutschland? Von Christoph Deuschle.
Grüne und SPD unterstützen die Pläne von Wirtschaftsminister Habeck, zwei der drei noch laufenden Atomkraftwerke als Notreserve am Netz zu lassen. Die FDP und eine Wirtschaftsweise wollen aber mehr.
Das Netz stabil, die Stromversorgung gesichert - Wirtschaftsminister Habeck hat in den tagesthemen den Entschluss verteidigt, zwei AKW nur als Reserve vorzuhalten. Mit der Entscheidung gehe man auf Nummer sicher, und das zielgenau.
Trotz Energiekrise sollen die deutschen Atomkraftwerke nicht weiter regulär Strom produzieren. Allerdings bleiben zwei AKW als Reserve bis April 2023 am Netz. Das ist die Konsequenz eines Stresstests.
Ein neuer Stresstest sollte prüfen, ob die Stromversorgung auch unter verschärften Bedingungen funktioniert. Laut Medienberichten sollen zwei Atomkraftwerke bis zum Frühjahr bereit stehen, allerdings nur für Notfälle.
Kommen nun doch längere AKW-Laufzeiten, um die hohen Energiepreise zu senken? Das legt ein Medienbericht nahe. Demnach soll das Wirtschaftsministerium Vorbereitungen treffen, die letzten drei Atomkraftwerke weiterzubetreiben.
Wie sicher ist die Stromversorgung im Winter? Das lässt die Bundesregierung noch einmal neu berechnen. Vom Ergebnis hängt wohl auch der weitere Verlauf der Atomdebatte ab. Von Hans-Joachim Vieweger.
Mit Blick auf den kommenden Winter soll die Stromversorgung in Deutschland getestet werden - unter nochmals verschärften Bedingungen. Ein erster Stresstest von März bis Mai hatte ergeben, dass die Versorgung gesichert ist.
Weniger Einnahmen in Nullzins-Zeiten, digitale Konkurrenz und dann noch Covid: Die Banken haben Probleme. Nun hat die europäische Bankenaufsicht das Ergebnis des neuesten Stresstests vorgelegt. Von Oliver Feldforth.
Während die europäischen Banken weiter nur eingeschränkt Dividenden zahlen dürfen, sind die Begrenzungen für die US-Häuser gefallen. Und die dürften demnächst ihre Schatulle weit öffnen.
Beim Stresstest 2016 der Europäischen Bankenaufsicht EBA haben sich die 51 untersuchten Geldhäuser überwiegend als krisenfest erwiesen - auch die neun geprüften deutschen Banken. Am schlechtesten schnitt die italienische Bank Monte dei Paschi di Siena ab.
Bis zu 14,4 Milliarden Euro zusätzliches Kapital brauchen die größten Banken Griechenlands - das ergab ein Stresstest der EZB. Wenige Stunden später billigten die Abgeordneten in Athen ein Gesetz, das die Grundlage für Kapitalhilfen bildet.
Seit Monaten siechen Griechenlands Banken vor sich hin, die Kapitalkontrollen sind nach wie vor in Kraft. Nun hat die EZB erstmals konkret ermittelt, wie viel Geld es braucht, um die Institute zu reanimieren - bis zu 14,4 Milliarden Euro.
Mit den Stresstests für Banken will die EU verhindern, dass sich die Finanzmarktkrise wiederholt. Doch wie funktioniert die Überprüfung überhaupt? Welche Institute wurden kontrolliert? Und was passiert mit Banken, die durchfallen?
Seit 2009 prüft die US-Notenbank Fed, wie robust Banken im Falle einer Krise wären. In der zweiten Runde des aktuellen Tests sind zwei durchgefallen - darunter die US-Tochter der Deutschen Bank. Die hat in den USA ohnehin schon Probleme.
Die Bank of England sieht die britischen Banken für eine Krise gerüstet. Bei einem Stresstest fiel lediglich ein Institut durch, die vier größten Banken bestanden. Allerdings müssen die teilverstaatlichten RBS und Lloyds ihr Kapitalpolster aufbessern.
Vier Prozent Garantiezins - wer in den späten 90ern eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, profitiert von dem Versprechen bis heute. Doch was die Kunden freut, wird für manche Versicherer zu einer ernsten Gefahr. Das zeigt der große Stresstest für die Branche.
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