Der Stahlstreit mit Großbritannien, der EU und Japan war ein schweres Erbe der Trump-Ära. Doch nun hat die US-Nachfolgeregierung unter Präsident Biden auch mit den Briten eine Lösung gefunden.
Die USA verzichten im Streit über nationale Digitalsteuern auf Strafzölle gegen fünf europäische Länder. Eine wichtige Bedingung für die Einführung der globalen Mindeststeuer ist damit erfüllt.
Vor den G7-Beratungen über die Besteuerung großer Tech-Konzerne erhöhen die Vereinigten Staaten den Druck. Die Regierung von Präsident Joe Biden kündigt höhere Zölle für Exportgüter mehrerer Ländern an, setzt diese aber vorerst aus.
Es soll den Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen unterstreichen: Die EU und die USA haben sich auf die Aussetzung von Strafzöllen geeinigt. Die Sonderabgaben waren im Streit um Flugzeugbau-Subventionen eingeführt worden.
Trotz des Machtwechsels in den USA will die EU im Streit um Flugzeug-Subventionen Sonderabgaben auf amerikanische Produkte erheben. Strafzölle könnten etwa Tomatenketchup oder Spielekonsolen treffen.
Nach jahrelangem Streit über Subventionen für Flugzeugbauer steht nun fest: Die EU darf Strafzölle in Milliardenhöhe auf US-Importe erheben. Das entschied die Welthandelsorganisation in Genf.
Die USA wollen europäische Produkte wie Käse oder Champagner mit Strafzöllen belegen. Frankreichs Wirtschaftsminister Le Maire nannte den Schritt "inakzeptabel" - und bekommt Rückendeckung aus Brüssel.
Die US-Regierung erhebt ab sofort zusätzliche Strafzölle auf Importe aus Europa. Die WTO hatte dies den USA erlaubt - als Vergeltung für unerlaubte Subventionen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus. Von Martin Ganslmeier.
US-Präsident Trump feiert die Entscheidung für Strafzölle gegen die EU. Doch für Triumphgeheul gibt es aus Sicht von Stephan Ueberbach keinen Grund. Denn die EU lässt sich nicht erpressen.
Zwei Tage nach der Ankündigung von US-Strafzöllen gegen die EU läuft die Debatte über die richtige Reaktion. Bundesaußenminister Maas rechnet mit Gegenzöllen. Vizekanzler Scholz mahnt zur Besonnenheit.
Die US-Regierung hat Strafzölle auf Flugzeuge und andere EU-Importe angekündigt. Die Entscheidung fiel einige Stunden nachdem die Welthandelsorganisation WTO im Streit um Airbus-Subventionen den USA Recht gab. Von Martin Ganslmeier.
Die USA haben im Streit über Subventionen für Airbus Strafzölle auf EU-Importe angekündigt. Die Einfuhr von Flugzeugen solle um zehn Prozent verteuert werden. Auch andere Produkte sind betroffen. Washington reagiert damit auf eine WTO-Entscheidung.
Hohe Strafzölle gegen Mexiko - damit will US-Präsident Trump die illegale Migration eindämmen. Doch Zölle würden auch den Autoherstellern zusetzen - vor allem den US-Konzernen. Antworten auf wichtige Fragen.
Ja, das mit den US-Zöllen scheint für die EU vorerst gutgegangen zu sein. Aber der Anlass bleibt: der gigantische deutsche Exportüberschusses, meint Markus Preiß. Jetzt muss es ein Umdenken geben.
Die Europäer sind alarmiert - die von US-Präsident Trump angedrohten Zölle sollen noch im März in Kraft treten. Bis dahin wird Brüssel wohl mit den USA verhandeln. Ansonsten bliebe nur noch die Klage vor der WTO. Von Karin Bensch.
Die Bundesregierung wehrt sich entschieden gegen die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium. Diese verstoßen ihrer Meinung nach gegen WTO-Recht. Auch die Kritik der Wirtschaft lässt nicht nach.
Die US-Strafzölle rufen weltweit Kritik hervor: Während die EU Ausnahmen fordert, droht China mit Gegenmaßnahmen. Unterdessen unterzeichneten elf Pazifik-Anrainer ein Freihandelsabkommen - ohne die USA.
Zuletzt hatte die EU mit Gegenmaßnahmen gedroht. Doch nach dem US-Beschluss für Einfuhrzölle fällt die erste Reaktion eher zurückhaltend aus. Die EU sollte von den Maßnahmen ausgenommen werden, hieß es aus der EU-Kommission.
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