Erstmals in diesem Jahr sind die Steuereinnahmen in Deutschland spürbar gesunken. Grund dafür sind vor allem die Maßnahmen des Bundes gegen die hohen Energiepreise.
Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im ersten Quartal kräftig gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal lagen sie um 18,1 Prozent höher. Auswirkungen des Ukraine-Konflikts sind darin noch nicht zu verzeichnen.
Viele Menschen haben sich in der Pandemie einen Hund zugelegt. Der Trend füllt die Kassen von Städten und Gemeinden. Innerhalb eines Jahrzehnts sind die Ausgaben deutscher Haushalte für die Hundesteuer um fast die Hälfte gestiegen.
Große Konzerne zahlen fast nirgendwo in der EU den gesetzlich vorgeschriebenen Steuersatz. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Grünen im EU-Parlament. Die stärkste Abweichung wurde für Luxemburg ermittelt.
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist gut - das bekommt auch der Fiskus zu spüren. Im März sind die Steuereinnahmen erneut angestiegen. Vor allem bei Lohn- und Einkommensteuer gab es ein deutliches Plus. Das dürfte auch Folgen für die Steuerschätzung haben.
Dank sprudelnder Gewerbesteuern machen Deutschlands Städte kaum mehr neue Schulden. Im ersten Halbjahr sank das Defizit auf nur noch 928 Millionen Euro. Erwirtschaften die Kommunen bald sogar ein Plus? Zahlen des Finanzministeriums stimmen skeptisch.
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