Bei Überschwemmungen sind in Bangladesch und Indien mindestens 57 Menschen gestorben. Der anhaltende Starkregen zerstörte Hunderte Orte und schnitt Millionen Menschen von der Außenwelt ab.
Die schweren Unwetter haben besonders in Nordrhein-Westfalen Verwüstung hinterlassen. In Paderborn wurden 43 Menschen verletzt, im Westerwald starb ein Mann. Der Deutsche Wetterdienst spricht von mindestens drei Tornados.
Bei schweren Unwettern in Deutschland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein Mann starb. Durch Paderborn und wohl auch durch Lippstadt in Nordrhein-Westfalen zogen Tornados. In Mittelfranken stürzte eine Schutzhütte ein.
Mit Wucht ist das Sturmtief "Emmelinde" über Deutschland gezogen. Besonders in Nordrhein-Westfalen sind die Schäden groß, hier gab es mutmaßlich Tornados. Am Samstag soll sich die Lage laut DWD erst einmal beruhigen.
Der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor kräftigen Gewittern, vor allem im Westen und in der Mitte Deutschlands. Für Teile von Nordrhein-Westfalen wurde bereits eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben.
Bislang ist das Unwetter über Deutschland schwächer ausgefallen als befürchtet. Die Gefahr ist aber noch nicht gebannt: In den kommenden Tagen werden Extremwetterlagen erwartet.
Tief "Emmelinde" sorgt für Gewitter mit Starkregen, Hagel und schwere Sturmböen. Für morgen warnen Meteorologen sogar davor, sich im Freien aufzuhalten. Betroffen ist vor allem die Mitte Deutschlands.
Präsident Bolsonaro spricht von einer riesigen Zerstörung: Nach Starkregen und Erdrutschen ist die Zahl der Toten im brasilianischen Petropolis auf mehr als 130 gestiegen. Die Wut auf die Behörden wächst. Von Anne Herrberg.
Starkregen hat im Bergland nördlich von Rio de Janeiro zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt. Mindestens 80 Menschen kamen ums Leben, viele Häuser wurden zerstört. Mit Alarmsirenen konnte Schlimmeres verhindert werden. Von Anne Herrberg.
Heftige Regenfälle haben im Westen Kolumbiens einen Erdrutsch ausgelöst. Schlammmassen stürzten auf Wohnhäuser, mindestens 15 Menschen kamen ums Leben. Während die Rettungsarbeiten laufen, warnen die Behörden vor weiteren Abgängen.
Bei dem massiven Unwetter im Großraum New York sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Einige waren in überfluteten Kellern eingeschlossen. Tausende Haushalte sind ohne Strom.
Gewaltige Wassermassen, überschwemmte U-Bahn-Stationen, Stromausfälle - und mindestens 40 Tote: Die Ausläufer von Hurrikan "Ida" haben den Großraum New York binnen kürzester Zeit schwer getroffen. Von Antje Passenheim.
Vollgelaufene U-Bahn-Stationen, durch Straßen treibende Autos und ein neuer Regenrekord: Ein Unwetter hat in New York zu Überflutungen geführt. New York und angrenzende Bundesstaaten riefen den Notstand aus. Mehrere Menschen kamen ums Leben.
Der Bauernverband rechnet mit einer enttäuschenden Getreideernte in diesem Jahr. Die Landwirte bekämen die Auswirkungen des Klimawandels in Form von Hagel und Starkregen direkt zu spüren.
Nicht erst seit den Juli-Unwettern wird überlegt, wie Städte Starkregen besser bewältigen können. Eine Idee: die "Schwammstadt". So arbeitet etwa Offenbach seit 2017 an einem aktiven Wassermanagement. Von Marcus Pfeiffer.
Die Hochwasserkatastrophe an Ahr und Erft war nicht nur von den Regenmengen her außergewöhnlich - sie ist auch ein Ergebnis des Klimawandels. Das zeigt eine internationale Studie. Von Marcus Pfeiffer.
Vier Wochen ist es her: Fluten, die jeden und alles mitreißen, Leid und Zerstörung bringen. Wie aber geht es den Menschen heute? Ein Besuch im Katastrophengebiet von Nordrhein-Westfalen. Von Birgit Virnich, Jan Koch und Sarah Schmidt.
Die Kanalisation in Metropolen wie Berlin ist bei Starkregen überfordert. Politik und Wasserbetriebe der Hauptstadt denken daher jetzt um - damit Regen dort versickert oder verdunstet, wo er fällt. Von Ole Hilgert.
Die Koblenzer Polizei rechnet damit, dass allein in Ahrweiler und Umgebung mindestens 110 Menschen ums Leben gekommen sind. Die niederländischen Behörden wollen die Schleusen der Rur in Roermond nicht öffnen. Die Ereignisse im Liveblog.
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