Der Impfstoff Sputnik V soll zum Exportschlager werden, doch derzeit ist das Vakzin auch in Russland noch knapp. Mit einem einfachen Trick soll das offenbar kaschiert werden. Von Patrick Gensing.
Noch wissen Forscher wenig über die neue Omikron-Variante. Trotzdem haben die Entwickler der Corona-Impfstoffe schon damit begonnen, ihre Vakzine an das veränderte Virus anzupassen. Wie schnell könnten sie liefern?
Argentinien war eines der ersten Länder, das auf das russische Sputnik-V-Vakzin setzte. Eine bewusste politische Entscheidung, die die linke Regierung inzwischen zum Zähneknirschen bringt, denn Russland liefert nicht. Von Ivo Marusczyk.
Vor einem Jahr verkündete Russlands Präsident Putin den weltweit ersten Corona-Impfstoff. Doch bis heute trauen viele dem Prestigeobjekt nicht. Russlands Impfquote hinkt hinterher. Nun wird sie immer mehr zur Pflicht. Von Martha Wilczynski.
In der Slowakei gibt es kaum Interesse an Corona-Impfungen mit dem russischen Mittel Sputnik-V. Nicht einmal Ex-Regierungschef Matovic hatte sich damit impfen lassen. Nun will das Land Tausende Dosen abgeben.
In Deutschland stehen kommenden Monat weniger BioNTech-Dosen zur Verfügung. Auch Johnson & Johnson liefert weniger als geplant. Die deutsche Impfkampagne könnte deswegen einen Rückschlag erleiden.
Das Verfallsdatum der eingelagerten Sputnik V-Dosen, die in der Slowakei viele Verwerfungen auslösten, rückt näher. Daher soll heute mit der Verimpfung begonnen werden. Ärzte sind skeptisch - die Bevölkerung offenbar auch. Von K. Kirchgessner.
Brasilien ist derzeit von der dritten Pandemie-Welle stark betroffen. Dennoch hat sich die nationale Gesundheitsbehörde gegen eine Einfuhr des russischen Impfstoffs Sputnik V ausgesprochen.
Nach Angaben des sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer plant Deutschland, 30 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V zu erwerben. Voraussetzung sei die Zulassung durch die EU-Arzneimittelbehörde EMA.
Der russische Corona-Impfstoff wird nun auch in Südamerika hergestellt. Argentinien hat mit der Produktion von Sputnik V begonnen. Davon soll der ganze Kontinent profitieren. Von Ivo Marusczyk.
Bisher ist der russische Impfstoff Sputnik V in der EU nicht zugelassen. Doch er soll bald auch in Bayern hergestellt werden. Peter Allgaier über die Hürden der dortigen Impfstoffproduktion.
200.000 bestellte Sputnik-V-Dosen lösten in der Slowakei eine Regierungskrise aus. Nun gibt die nationale Arzneimittelbehörde den Stoff nicht frei: Es herrsche Unklarheit über Inhaltsstoffe. Von Silvia Stöber.
Der in Russland entwickelte Impfstoff Sputnik V wird jetzt von der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA geprüft. Wann er für EU-Länder zugelassen werden könnte, ist noch offen. Seine Wirksamkeit ist erwiesen hoch.
Der russische Impfstoff Sputnik V hat laut einer Studie im Fachblatt "The Lancet" eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent. Das ergaben Testergebnisse mit 20.000 Freiwilligen. Der Wert wäre ein ähnlicher, wie ihn die Vakzine von Moderna und BioNTech/Pfizer aufweisen.
Ungarn hat große Mengen des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V gekauft - obwohl dieser in der EU noch nicht zugelassen ist. Für Ministerpräsident Orban ist die EU bei der Impfstoffbeschaffung zu langsam. Von S. Govedarica.
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