Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 hat in Deutschland eine große Spendenbereitschaft ausgelöst. Bis heute wurden etwa 50 Prozent der Gelder abgerufen. Was haben sie bewirkt? Von Susanne Zdrzalek.
Zu viel Nachfrage, zu wenige Spenden: Die Tafeln fordern von der Politik deutliche Entlastungen für von Armut betroffene Menschen. Man könne nicht alle Bedürftigen versorgen.
Sie organisieren Hilfstransporte, sammeln Kleider, Medikamente und Hygieneartikel für die Ukraine. Die Hilfsbereitschaft in Deutschland ist groß. Aber nicht jede Hilfe ist auch sinnvoll. Was ist gut - und was nur gute Absicht? Von Carina Kopp.
Wie viele Ukraine-Geflüchtete in Deutschland Schutz suchen werden, ist bislang nicht absehbar. Die Hilfsbereitschaft ist jedenfalls groß - in vielen Orten werden Spenden gesammelt und Schlafplätze vorbereitet.
Vor seiner Nominierung als AfD-Kandidat für das Bundespräsidentenamt hat Max Otte der Partei mindestens 30.000 Euro gespendet. Das zeigen Recherchen von NDR und WDR. Einen Zusammenhang streiten Parteivertreter ab.
Recherchen von Report Mainz zeigen, dass auch Monate nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und NRW ein Großteil der Spenden nicht ausgezahlt worden ist. Dafür fließt Geld in fragwürdige Projekte.
Für den Einzelhandel soll es leichter werden, nicht verkaufte Lebensmittel zu spenden. Bundesernährungsminister Özdemir will dafür die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen lockern. Der Streit um Lebensmittelpreise schwelt weiter.
Während der Weihnachtszeit ist die Spendenbereitschaft in Deutschland besonders hoch. Dass in diesem Jahr mehr gespendet wurde als sonst, liegt aber vor allem an den Ereignissen des Sommers. Von Lilli Hiltscher.
Im Vergleich zum Bundestagswahljahr 2017 gibt es diesmal mehr Großspenden an Parteien. Doch nicht alle können sich freuen, wie aus den Berechnungen von LobbyControl hervorgeht.
In der Vorweihnachtszeit wird oft geteilt und gespendet. Doch worauf sollten Spender achten, damit ihr Geld an der richtigen Stelle ankommt? Die wichtigsten Regeln im Überblick. Von Kristina Dumas.
In der AfD-Spendenaffäre wollen deutsche Behörden Zeugen in der Schweiz befragen. Doch die wehren sich juristisch, so dass sich eine Aufklärung wohl noch länger verzögert. Von S. Pittelkow und K. Riedel.
2018 gingen auf dem Konto des AfD-Kreisverbands von Alice Weidel 38.000 Euro ein, nachdem die Partei eine offenbar illegale Großspende zurücküberwiesen hatte. Die AfD benennt für die neue Spende nun echte Geldgeber - und es wird erneut ermittelt. Von S. Pittelkow und K. Riedel.
Auch für weitere fragliche Wahlkampfunterstützungen hat die AfD nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" offenbar erstmals Namen von Geldgebern übermittelt. Schließt sich jetzt der Kreis zwischen der Spendenaffäre um Weidel und anderen Zuwendungen aus der Schweiz?
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