Die von Polen vorgeschlagene NATO-"Friedensmission" in der Ukraine wird es nicht geben - das machten die NATO-Verteidigungsminister klar. Aber man will die Ostflanke des Bündnisses massiv stärken.
Die NATO-Verteidigungsminister beraten in Brüssel über den Ausbau der Präsenz im östlichen Bündnisgebiet. Sorge bereitet auch ein möglicher Chemiewaffen-Einsatz Russlands in der Ukraine. Von Helga Schmidt.
16 EU-Staats- und Regierungschefs sitzen in Brüssel zusammen: Gesucht wird ein Ausweg aus dem Asylstreit. Kanzlerin Merkel dämpfte die Erwartungen an den "Mini-Gipfel". Italien reiste mit Maximalforderungen an.
Wie erwartet hat der "Mini-Gipfel" von 16 EU-Staaten keine Lösung im Asylstreit gebracht. Allseits wurde "guter Wille" dokumentiert. Kanzlerin Merkel sprach davon, Ankunftsländer nicht allein zu lassen.
In Brüssel kommen Vertreter aus 16 EU-Staaten zusammen, um eine Lösung für den Flüchtlingsstreit zu finden. Es ist der Auftakt zu Merkels und Europas Schicksalswoche. Sie beginnt mit Ungewissheit. Von Kai Küstner.
Die EU diskutiert darüber, wie sie in den nächsten Jahren ihr Geld ausgeben will. Kanzlerin Merkel möchte Strukturhilfen an die Einhaltung von Grundwerten koppeln - zum Unmut vieler Oststaaten. Von Holger Romann.
In Brüssel beraten die 28 EU-Staats- und Regierungschefs über die Flüchtlingsverteilung. Kanzlerin Merkel sagte, Europa habe die Kraft zur Bewältigung der Krise. Beraten wird unter anderem über Millionenhilfen für die UNO zur Unterstützung der syrischen Flüchtlinge.
Auf dem heutigen EU-Sondergipfel geht es um die Verteilung von Flüchtlingen. Vier osteuropäische Länder sträuben sich, Schutzsuchende aufzunehmen. Die EU will sie dazu zwingen. Das geht der Slowakei zu weit - und sie will klagen. Von Holger Romann.
Bei der Frage, wie mit der großen Zahl von Flüchtlingen umgegangen werden soll, sind die EU-Staaten tief zerstritten. Für Mittwoch hat die EU deshalb einen Sondergipfel einberufen. Eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge soll aber nicht das Hauptthema sein.
Vor dem Treffen der EU-Innenminister am Montag erhöht Ratspräsident Tusk den Druck: Sollten die Ressortchefs keine Einigkeit erzielen, werde er die Regierungschefs zusammentrommeln und das Thema zur Chefsache machen. Von Kai Küstner.
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