Mit 87 geretteten Menschen an Bord darf das Seenotrettungsschiff "Sea-Eye 4" in Sizilien anlegen. Die Geflüchteten waren vor zwei Wochen nahe Malta gerettet worden. Doch der Staat verweigerte das Anlegen des Schiffes.
Italienische Behörden haben der Crew der "Sea-Eye 4" erlaubt, im Hafen von Messina anzulegen. Damit dürfen mehr als 470 gerettete Menschen an Land. Sie waren teils über eine Woche auf dem Mittelmeer.
Zehn Tage nach ihrer Rettung dürfen 294 Geflüchtete an Bord des Rettungsschiffes "Ocean Viking" in Italien an Land gehen. Zuvor waren etliche Anfragen erfolglos geblieben.
Elon Musk ist ein Mann, der Dinge kauft und sich darum kümmert - zumindest gibt sich der Multimilliardär so. Bei einem sizilianischen Rentner scheint das anzukommen: Er machte Musk ein ungewöhnliches Angebot.
Lavaströme und eine acht Kilometer hohe Rauchwolke - auf Sizilien ist der Ätna ausgebrochen. Schäden gab es aber keine.
Ursache des Unglücks war vermutlich eine Gasexplosion, die Rettungsarbeiten sind schwierig: Beim Einsturz eines Wohngebäudes auf Sizilien sind mindestens vier Menschen getötet worden, es gibt mehrere Vermisste.
Überschwemmungen, Erdrutsche und ein Todesopfer: Starke Unwetter haben auf Sizilien bereits gewaltige Schäden hinterlassen. Und nun wächst in Italien auch noch die Furcht vor einem heftigen Wirbelsturm. Von E. Pongratz.
Bei heftigen Unwettern und Überschwemmungen auf Sizilien ist mindestens ein Mann ums Leben gekommen. Mehrere Menschen wurden verletzt. In Catania wurden Teile der Stadt komplett überschwemmt. Vielerorts fiel der Strom aus.
Seit Anfang der Woche hatte die Crew des deutschen Rettungsschiffs Sea-Watch 3 auf die Zuweisung eines Hafens gewartet. Nun kann sie mehrere hundert Gerettete in den Hafen Pozzallo auf Sizilien bringen.
Die Crew des Seenotrettungsschiffs "Ocean Viking" hatte in den vergangenen Tagen 122 Menschen aus insgesamt vier Booten im Mittelmeer gerettet. Nun durfte das Schiff in Sizilien anlegen, um die Flüchtlinge an Land zu bringen.
Zweieinhalb Monate hat das Seenotrettungsschiff "Sea-Eye 4" in Palermo gelegen und durfte den Hafen nicht verlassen - die Behörden bemängelten das Abwasser- und Entsorgungssystem. Nun darf das Schiff weiterfahren.
Italien hat der "Sea-Watch 3" mit 257 Flüchtlingen an Bord erlaubt, Sizilien anzulaufen. Viele von ihnen leiden nach einer Woche an Bord unter Dehydrierung. Der "Ocean Viking" mit mehr als 500 Menschen an Bord wurde weiter kein Hafen zugewiesen.
Weil zu viel Vulkanasche auf den Pisten lag, ging auf dem Flughafen in Catania eine Zeit lang nichts mehr. Nun sind Starts und Landungen wieder möglich. Seit gestern Abend ist der Ätna auf Sizilien enorm aktiv, was viele Videoaufnahmen zeigen.
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