Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Frontregion Mykolajiw besucht, in Sjewjerodonezk gehen die Kämpfe weiter. Kiew will erst Ende August wieder mit Moskau sprechen - man hoffe auf eine bessere Verhandlungsposition.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat erneut um moderne Raketenabwehrwaffen gebeten - mehrere NATO-Staaten sind zu einer Lieferung schwerer Waffen bereit. Russland hat einen zivilen Korridor aus dem belagerten Sjewjerodonezk zugesagt.
Ukrainische Truppen versuchen, die russischen Truppen in Sjewjerodonezk abzuwehren. "Die Streitkräfte kämpfen um jede Straße und jedes Haus", sagte Gouverneur Hajdaj. Noch immer befinden sich etwa 10.000 Zivilisten in der Stadt.
Russland setzt die Angriffe auf Sjewjerodonezk nach ukrainischen Angaben unvermindert fort. Dabei sollen mehrere Menschen getötet worden sein. In der Stadt entscheide sich das Schicksal des Donbass, so der ukrainische Präsident Selenskyj.
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben russische Stellungen im Süden aus der Luft angegriffen. Dabei seien Flugzeuge und Hubschrauber eingesetzt worden. Zudem konnte Kiew offenbar die russische Schwarzmeerflotte zurückdrängen.
In der Ostukraine baut die russische Armee offenbar immer mehr Druck auf die ukrainischen Verteidiger auf. Nach Einschätzung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj ist die Lage im Donbass äußerst schwierig.
Mit massivem Beschuss zermürbt die russische Armee die ukrainischen Linien im Osten. Kiew berichtet von massiven Schäden. Selenskyj wirft Moskau einen "Vernichtungskrieg" vor.
Der ukrainische Präsident Selenskyj ist dankbar für die Unterstützung, doch beim Weltwirtschaftsforum in Davos forderte er schärfere Sanktionen gegen Russland. Die Kosten für den Wiederaufbau schätzt er auf mehrere Milliarden.
Bei russischen Angriffen sind nach Angaben der Ukraine mindestens acht Zivilisten getötet worden. Präsident Selenskyj äußerte sich unterdessen zu den Opferzahlen an der Front im Osten: Dort sterben demnach täglich bis zu 100 Ukrainer.
Ukrainischen Angaben zufolge hat Russland seine Offensive im Donbass in der Ostukraine verstärkt. Bei Angriffen auf öffentliche Infrastruktur und Wohngebiete sollen mindestens sieben Menschen getötet worden sein.
An den Frontverläufen ändert sich derzeit wenig. Präsident Selenskyj hat die Bevölkerung auf einen langen Krieg vorbereitet und will das Kriegsrecht verlängern. Aus dem russisch besetzten Mariupol kommen Berichte über Misshandlungen.
Wie gehen die Filmfestspiele in Cannes mit dem Krieg um? Diese Frage stellte der ukrainische Präsident Selenskyj mit Blick auf die Gewalt in seinem Land bei der Eröffnung via Videobotschaft.
Am "Tag des Sieges" nach Kiew? Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Bundeskanzler Scholz für den symbolträchtigen 9. Mai eingeladen. Die Kämpfe um Mariupol dauern indes an.
Gut, dass der diplomatische Streit zwischen Berlin und Kiew endlich beigelegt ist, meint Michael Strempel. Steinmeier und Scholz sollten nun zügig nach Kiew reisen - und der ukrainische Botschafter Melnyk seine Rhetorik zügeln.
Es sei ein "wichtiges Gespräch" gewesen: Bundespräsident Steinmeier hat mit Ukraines Präsident Selenskyj telefoniert. Dabei seien laut Präsidialamt Irritationen ausgeräumt worden. Selenskyj habe Steinmeier und die Bundesregierung nach Kiew eingeladen.
Die russische Armee greift derzeit Charkiw an, hat aber nach westlicher Einschätzung militärische Probleme in der Ostukraine. Einheiten der Regierung sprengten unterdessen eine Eisenbahnbrücke. Ein russischer Güterzug wurde getroffen.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Russland vorgeworfen, den Donbass zerstören zu wollen. Er sprach von einem "Kampf um das Leben". Nach Angaben aus Moskau wurden mehr als eine Million Ukrainer nach Russland gebracht.
Russland und die Ukraine sprechen von Verhandlungsbereitschaft - sehen aber die Bringschuld jeweils beim Gegner. Schon die Einschätzung, ob es neue Vorschläge gegeben hat, gehen auseinander. Von M. Wilczynski.
Während des Besuchs von UN-Generalsekretär Guterres ist Kiew mit Raketen beschossen worden. Guterres zeigte sich entsetzt. Zuvor hatte er mit Präsident Selenskyj über die Bildung eines Fluchtkorridors aus Mariupol gesprochen.
UN-Generalsekretär Guterres und der ukrainische Präsident Selenskyj wollen die Evakuierung der Menschen im Stahlwerk von Mariupol ermöglichen. Während des Besuchs wurde Kiew mit Raketen beschossen.
Trotz des orthodoxen Osterfestes gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. In Mariupol wurde das belagerte Stahlwerk Azovstal aus der Luft angegriffen. In Kiew werden heute erstmals zwei US-Minister erwartet.
Erstmals seit Kriegsbeginn sollen heute ranghohe Vertreter der US-Regierung die Ukraine besuchen. Die Hafenstadt Odessa wurde mit Raketen angegriffen, mehrere Menschen sollen dabei getötet worden sein.
Russland konzentriert seine Angriffe nach ukrainischen Angaben auf den Donbass im Osten des Landes. Eine Darstellung, die auch Russlands Außenminister Lawrow bestätigt. Er sieht darin einen "wichtigen Moment" im Kriegsverlauf.
Russland hat nach ukrainischen Angaben seine Großoffensive auf die Ostukraine gestartet. Entlang der Frontlinie gab es offenbar mehrere Explosionen. "Die Schlacht um den Donbass" habe begonnen, so Präsident Selenskyj.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Beginn der russischen Offensive im Osten der Ukraine bestätigt. Dabei machten die Truppen des Kremls örtlichen Behörden zufolge bereits erste Fortschritte.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Beginn der russischen Offensive im Osten der Ukraine bestätigt. Damit wurde bereits seit Tagen gerechnet - den ganzen Tag über gab es bereits Kämpfe in der Region.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die zögerlichen Waffenlieferungen an sein Land scharf kritisiert. Der Ukraine zufolge hat das Land ein wichtiges Dokument für den Antrag auf eine EU-Mitgliedschaft ausgefüllt.
Sollte die russische Armee in Mariupol alle ukrainischen Soldaten "ausschalten", könne das das Ende der Verhandlungen bedeuten, so der ukrainische Präsident Selenskyj. Moskau will bereits alle gegnerischen Streitkräfte vertrieben haben.
Russland hat nach eigenen Angaben den Hafen von Mariupol unter seine Kontrolle gebracht. Verbliebene ukrainische Truppen seien eingekesselt - ohne Möglichkeit zur Flucht. Mariupols Bürgermeister widerspricht den Angaben.
Selbst in der Ukraine bezweifeln manche, dass die Ausladung von Bundespräsident Steinmeier klug war. Doch sich nun beleidigt abzuwenden und von eigenen Fehlern abzulenken, wäre die falsche Antwort aus Deutschland, meint Kai Küstner.
Bundespräsident Steinmeier ist in der Ukraine nicht erwünscht. Auch wenn Kiew nicht zufrieden ist mit Deutschlands Rolle: Die Ausladung des deutschen Staatsoberhaupts ist keine kluge Entscheidung, meint Oliver Neuroth.
Nach Angaben der Ukraine sind in den Gebieten rund um Kiew bislang mehr als 700 Leichen geborgen worden, Hunderte Menschen werden noch vermisst. Unterdessen setze Russland seine Offensive auf Mariupol mit Luftangriffen fort.
Die Absage der Ukraine für eine Reise von Bundespräsident Steinmeier nach Kiew hat bei der Bundesregierung Verwunderung ausgelöst. Die Verstimmung in der Ukraine ist offenbar gewaltig. Von Kai Küstner.
Russland hat nach eigenen Angaben zahlreiche militärische Objekte in der Ukraine beschossen. Zudem habe es heftige Kämpfe in Mariupol gegeben. In der Stadt starben nach ukrainischen Angaben bereits mehr als 10.000 Zivilisten.
In Mariupol soll es laut Berichten einen Angriff der Russen mit Giftgas gegeben haben. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht. Die USA und Großbritannien reagierten besorgt. Die Briten haben eine Überprüfung angekündigt.
Im Kampf um die Hafenstadt Mariupol gibt es Berichte über einen Giftgasangriff. Die ukrainische Präsident Selenskyj hatte zuvor vor dem russischen Einsatz von Chemiewaffen gewarnt. Der Westen reagiert besorgt.
Die ukrainische Armee rechnet mit russischen Angriffen auch aus dem Westen. Präsident Selenskyj forderte erneut schwere Waffen von der internationalen Gemeinschaft. Russland meldete die Einnahme das Hafens von Mariupol.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die russische Kommunikation scharf kritisiert: Der Kreml dementiere, vertusche und lüge. Zugleich warnte er vor neuen Angriffen, vor allem im Osten. In Charkiw starben mehrere Zivilisten.
Liveblog
Bilder
Analyse
FAQ