Nach Italien kritisieren auch Unionspolitiker staatliche Gelder für private Seenotrettungsvereine im Mittelmeer - das spiele Schleusern in die Hände. Bei der SPD wird das als "erschütternd" wahrgenommen. mehr
EU-Asylreform: Italien hat noch Vorbehalte mehr
Im Juni ertranken Hunderte Migranten vor der Küste Griechenlands. Das EU-Parlament zieht nun Konsequenzen: Es verabschiedete eine Resolution, in der unter anderem mehr Schiffe und Ausrüstung zur Rettung von Menschen gefordert werden. mehr
Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei hat eine "neue europäische Rettungsinitiative" für Flüchtlinge im Mittelmeer gefordert. Trotzdem solle nicht jeder Gerettete Zugang nach Europa bekommen, betonte Weber. mehr
Zwei deutsche Seenotrettungsschiffe sind von italienischen Behörden vorübergehend festgesetzt worden. Die "Mare*Go" und "Sea-Eye 4" sollen gegen ein neues Gesetz verstoßen haben. Beide Schiffe hatten zuvor 86 Migranten auf hoher See gerettet. mehr
Einige der Geflüchteten, die Ende Februar bei Crotone in Italien ertrunken sind, haben Angehörige in Deutschland. Am Freitag sollen acht Leichen übergeführt werden. Italien kündigte indessen härtere Strafen für Schlepper an. mehr
Immer wieder geraten auf dem Mittelmeer Boote mit Migranten in Seenot. Kürzlich kamen bei einem solchen Unglück mehr als 60 Menschen ums Leben. Dennoch plant das Verkehrsministerium offenbar, die Seenotrettung weiter einzuschränken. Von L. Straatmann. mehr
Die Suche nach weiteren Opfern der Katastrophe vor Italiens Küste wird fortgesetzt. Bisher wurden 62 Todesopfer geborgen, unter ihnen viele Kinder. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. mehr
Die Suche nach weiteren Opfern der Katastrophe vor Italiens Küste ist vorerst beendet, etliche Menschen werden noch vermisst. Der Friedhof der Gemeinde ist mit den vielen Toten überfordert. Die Regierung sieht sich in ihrem Kurs bestätigt. Von Jörg Seisselberg. mehr
Nach tagelanger Fahrt durfte das Rettungsschiff "Geo Barents" endlich in Italien anlegen - in Ancona, weit entfernt vom Rettungsgebiet. Dahinter steckt eine neue Strategie der rechten Regierung Meloni. Von J. Seisselberg. mehr
Ein Dekret der italienischen Regierung schränkt die Arbeit von zivilen Rettungsschiffen massiv ein. Zahlreiche Hilfsorganisationen befürchten nun, dass es deshalb mehr Tote im Mittelmeer geben wird. mehr
Im Mittelmeer harren Dutzende Migranten und Flüchtlinge auf Rettungsschiffen aus. 281 von ihnen werden nun von Italien aufgenommen. Für mindestens drei Menschen vor der Küste Spaniens kam jedoch jede Hilfe zu spät. mehr
Drei Menschen haben eine elftägige Überfahrt von Nigeria nach Spanien überlebt - auf dem Ruderblatt eines Öltankers. Entdeckt wurden die Migranten erst auf Gran Canaria. mehr
Insgesamt 1000 Migranten mussten wochenlang auf dem Mittelmeer ausharren, weil Italien sie nicht aufnehmen wollte. Das zeigt erneut: Die Flüchtlingsfrage braucht eine europäische Antwort. Von M. Reiche. mehr
Die "Ocean Viking" mit 234 Migranten an Bord ist auf dem Weg ins südfranzösische Toulon - nachdem Italien ein Einlaufen des Rettungsschiffs verweigert hatte. Frankreich und Deutschland wollen den Großteil der Migranten aufnehmen. mehr
Im Hafen von Catania spielten sich unter Bootsmigranten dramatische Szenen ab. Männer traten in Hungerstreik. Deutsche Retter riefen Gerichte an. Italien blieb zunächst hart - ehe es am Abend doch noch erlösende Nachrichten gab. mehr
Die Lage der Migranten vor Sizilien verschärft sich weiter: Auf der "Humanity 1" im Hafen von Catania sind Dutzende Männer in den Hungerstreik getreten. Sie wollen an Land gehen - Italien lehnt dies ab. mehr
Hunderte Migranten müssen auf Rettungsschiffen in einem italienischen Hafen ausharren. Trotz Kritik der Retter verteidigt Italiens Regierung seine Linie. Aus Deutschland kommen mahnende Worte. Von Elisabeth Pongratz. mehr
Italiens Regierung hat mehr als 350 Migranten erlaubt, in Catania ein privates Seenotrettungsschiff zu verlassen. Doch noch immer harren Hunderte auf Rettungsschiffen aus. Jetzt spitzt sich die Lage zu. mehr
Nachdem Italiens Behörden die Erlaubnis zum Anlegen des Rettungsschiffs "Humanity 1" in Catania gegeben haben, darf ein Großteil der Migranten an Land - die erwachsenen Männer müssen allerdings an Bord bleiben. mehr
Vor Italiens Küsten warten mehrere Schiffe darauf, mit geretteten Menschen in einen sicheren Hafen einlaufen zu dürfen. Doch die Behörden blockieren. Unterstützung erhalten die Retter offenbar aus Berlin. Von E. Pongratz. mehr
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