Bis 2035 werden mindestens 23.800 Lehrkräfte fehlen, prognostiziert die Kultusministerkonferenz. Der Lehrerberuf scheint für die junge Generation unattraktiv - mangelnde Flexibilität ist nur ein Grund. Von Anke Hahn.
In Florida dürfen Lehrer wegen des umstrittenen "Don't say gay"-Gesetzes an Grundschulen nicht über sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität sprechen. Kritiker nennen das beschämend und wollen klagen. Von Torsten Teichmann.
Die Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs fordert mehr konkretes Handeln an Schulen. Es gebe gute Schutzkonzepte, die Umsetzung sei aber "blamabel". Von Anette van Koeverden.
Betreuungs- und Freizeiteinrichtungen sind in der Pandemie immer wieder geschlossen. Das müsse vermieden werden, so der Corona-Expertenrat. Familienministerin Spiegel will daher an regelmäßigen Tests für Kinder und Jugendliche festhalten.
Bildung, Betreuung - schon lange eine Belastung in diesen Pandemie-Zeiten. Omikron erhöht den Stresslevel für Kinder, Eltern und Lehrkräfte. Die Infektionszahlen steigen, und vielerorts herrscht ein Regel-Chaos. Von Johanna Wahl.
Führende Köpfe der "Querdenken"-Bewegung haben nach Angaben der Bundesregierung gezielt Schulen ins Visier genommen. Auch gebe es Drohbriefe von "Reichsbürgern" an Lehrerkollegien und Kitas. Linkspartei und Gewerkschafter fordern Konsequenzen.
Für viele Schülerinnen und Schüler ist das Lernen in der Pandemie eine echte Herausforderung. Sind die Abschlüsse dadurch vielleicht weniger wert? Die Kultusminister stellen erneut klar: Den Betroffenen sollen keine Nachteile entstehen.
Was ist der Zinseszins? Wie wirkt Inflation? Gerade jüngeren Menschen fehlt oft das Wissen, wie Wirtschaft funktioniert. Um das zu ändern, führen einige Länder einen "Finanz-Führerschein" ein. Von Notker Blechner.
In acht weiteren Bundesländern hat die Schule wieder begonnen. Damit der Unterricht trotz drohender Quarantänefälle aufrecht erhalten werden kann, fordert Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger Notfallpläne.
In dieser Woche hat vielerorts wieder der Schulunterricht begonnen - trotz Omikron überwiegend in Präsenz. Eine Überraschung gab es für die Abi-Jahrgänge in Rheinland-Pfalz. Von Vera Schmidberger.
Präsenzlernen habe "höchste Priorität" - an dieser Linie halten die Kultusminister der Länder trotz der Omikron-Ausbreitung fest. Sie sprechen sich jedoch für neue Quarantäne-Regeln aus.
Die Zahl der Omikron-Fälle steigt auch in Schulen. Wie kann der Unterricht nun weiter stattfinden? Die Kultusminister sind sich einig: Schulschließungen soll es nicht geben. Aber ist das realistisch? Ein Überblick.
Lehrerverbände blicken vor allem wegen der Omikron-Variante besorgt auf das Ferienende im kommenden Jahr. Die Rückkehr zum Distanzunterricht dürfe kein Tabu sein. Das RKI meldet deutlich weniger Neuinfektionen, verweist aber auch die geringere Aussagekraft der Daten.
Nach Monaten im Distanzunterricht arbeiten in fast allen US-Staaten die Schulen wieder regulär. Doch viele Schüler kehren nicht in den Klassensaal zurück. Lehrer und Eltern kämpfen gegen fehlende Motivation und verlorene Routine. Von T. Teichmann.
Im Kampf gegen die Omikron-Variante des Coronavirus haben Lehrerverbände die Verlängerung der Weihnachtsferien und erneuten Distanzunterricht ins Spiel gebracht. Auch Politiker wollen keinen Schritt von vornherein ausschließen.
Alles tun, um Schulen und Hochschulen offenzuhalten: Das ist die Devise der Kultusminister nach ihren Beratungen zur aktuellen Corona-Lage. Dafür nehmen die Minister die Erwachsenen in die Pflicht.
Eine Bildungsministerin behauptet, die Inzidenz bei Kindern erscheine so hoch, weil die Gruppe so klein sei. Auch ihre Äußerungen zum Infektionsgeschehen an Schulen sorgen für Diskussionen. Von P. Gensing und A. Reisin.
Angefacht durch die Corona-Maßnahmen suchen Eltern für ihre Kinder nach anderen Formen des Lernens. Experten warnen davor, dass Querdenker und andere radikale Strömungen diese Initiativen unterwandern. Von Volker Siefert.
Distanzunterricht, Luftfilteranlagen, Maskenpflicht - während der Pandemie mangelte es nicht an Reizthemen im Schulalltag. Nun rollt die nächste Welle auf Schüler und Lehrkräfte zu. Experten mahnen dazu, entschieden zu handeln. Von René Bucken.
Auch unter Schülerinnen und Schülern gibt es immer mehr Corona-Infektionen: Laut Kultusministerkonferenz waren in der vergangenen Woche rund 23.000 Fälle bekannt. Mehr als 50.000 Kinder und Jugendliche befanden sich in Quarantäne.
Die Gefahr sei "immens": Der Deutsche Lehrerverband warnt mit Blick auf das Pandemiegeschehen vor einem Kontrollverlust an den Schulen. Es gebe "erschreckende Inzidenzen" bei den Schülern. An der Maskenpflicht müsse festgehalten werden.
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