Im Alpenraum liegt auf den Bergen viel weniger Schnee als üblich. Damit erreicht im Frühling auch weniger Schmelzwasser das Tal. Erste Folgen für Wasserversorgung, und die Tier- und Pflanzenwelt sind spürbar. Von M. Neukirch, S. Armbruster.
Für manche Menschen im Süden Kaliforniens ist es schon ein Ereignis, wenn es dort mal regnet. Entsprechend ungläubig schauen viele deshalb auf das, was dort aktuell vom Himmel fällt: Schnee. Auf den Bergen könnten es mehr als zwei Meter werden.
Erst wurde der Schnee sehnsüchtig erwartet, nun sorgt er für Unfälle und vor allem für Lawinengefahr in den bayerischen und österreichischen Alpen. Abseits von Skipisten ist größte Vorsicht geboten.
Es fällt immer seltener Schnee in Deutschland. Das belegt eine Analyse bundesweiter Wetterdaten von BR Data und report München. Um Wintersport weiter zu ermöglichen, müssen die Bergregionen immer mehr Geld in die Hand nehmen.
Nach dem recht milden und teils stürmischen Wetter in den vergangenen Wochen wird es nun in Deutschland überwiegend weiß und frostig. Es ereigneten sich bereits viele Unfälle. Auch in den nächsten Tagen ist Vorsicht geboten - und Vorfreude auf mehr Schnee.
Deutsche Wintersportorte müssen der Realität ins Auge blicken: Der Schnee bleibt immer öfter aus. Der Tourismus in den Bergen soll trotzdem weitergehen - aber in Grün. Von Sebastian Nachbar.
Seit zehn Tagen herrschen in Teilen Japans heftige Schneefälle. Mindestens 17 Menschen kamen bereits ums Leben, zeitweise war in Tausenden Haushalten der Strom ausgefallen.
Extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind: In den USA sind Millionen Menschen vom Winterwetter betroffen. Flüge fallen aus, zahlreiche Autos blieben liegen.
Eine Kältewelle sorgt in Großbritannien für Probleme, besonders betroffen ist der Großraum London. Flüge wurden gestrichen, Straßen gesperrt und Autofahrer saßen stundenlang in ihren Fahrzeugen fest. Drei Kinder starben nach einem Eis-Unfall.
Kurz vor Ostern hat sich der Winter in einigen Gegenden Süddeutschlands zurückgemeldet und mancherorts für Chaos gesorgt . Zum Wochenbeginn soll es aber wieder milder werden.
Schnee und Eis haben weite Teile Deutschlands fest im Griff. Winterdienste sind auf Straßen und Schienen im Dauereinsatz. Doch wer muss auf den Gehwegen für freie Bahn sorgen? Ein Überblick von Michael-Matthias Nordhardt.
Auch am Sonntag haben wieder viele Ausflugswillige sämtliche Appelle der Behörden ignoriert und sich auf den Weg in verschneite Regionen gemacht. Die Folge: Überfüllte Pisten, Straßensperrungen und in einigen Fällen Anzeigen.
Forscher haben in Schneeproben unerwartet viel Mikroplastik nachgewiesen, auch in abgelegenen Gegenden wie der Arktis. Offenbar wird es über die Atmosphäre transportiert - und womöglich auch eingeatmet. Von Gabor Paal.
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