Seit Monaten fällt in Südafrika jeden Tag der Strom aus. Mittlerweile gehen ganze Wirtschaftszweige zugrunde, die Arbeitslosigkeit wächst. Der eigentlich stabilen Volkswirtschaft droht eine Rezession. Von Richard Klug.
Vor der Küste Südafrikas beginnt ein Marinemanöver des Landes mit Russland und China - abgeschottet von der Öffentlichkeit. Die südafrikanische Opposition kritisiert die Übung, bei der die russische Marine ihre neue Hyperschallrakete testen will.
Nach schweren Regenfällen gilt ein landesweiter Katastrophenalarm in Südafrika. Bei Überschwemmungen wurden mindestens zwölf Menschen getötet. Schäden wurden an Straßen, Brücken und einem Krankenhaus gemeldet.
Seit Jahren gibt es in Südafrika kontrollierte Stromausfälle, weil der staatliche Energieversorger überlastet ist. Doch zuletzt spitzte sich die Lage zu. Präsident Ramaphosa rief nun den Notstand aus und will einen Energieminister ernennen.
Russlands Außenminister Lawrow ist bei seinem Besuch in Pretoria herzlich empfangen worden. Südafrika bezeichnet sich als neutral - und plant trotzdem ein gemeinsames Militärmanöver mit Russland. Von Jana Genth.
An Heiligabend ist in der südafrikanischen Stadt Boksburg ein Gastanklaster explodiert. Die Zahl der Toten ist nun auf 15 gestiegen, es gibt zahlreiche Verletzte. Ein Krankenhaus und weitere Gebäude wurden schwer beschädigt.
Im südafrikanischen Boksburg ist aus noch unbekannten Gründen ein Tanklaster explodiert. Dabei starben mindestens zehn Menschen, etwa 50 wurden laut Behördenangaben verletzt. Mehrere Gebäude wurden zerstört.
Südafrikas Staatspräsident Ramaphosa ist durch einen Korruptionsskandal angeschlagen. Dennoch wählte ihn der ANC wieder zum Vorsitzenden. Aber ist der monatelange Machtkampf damit wirklich zu Ende? Von R. Klug.
Trotz Korruptionsvorwürfen gegen Südafrikas Präsident Ramaphosa hat die Regierungspartei ANC ihn erneut zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Damit macht sie ihm auch den Weg zu einer möglichen zweiten Amtszeit als Präsident frei.
Trotz Skandalen und massiven Vorwürfen schließt der südafrikanische Präsident Ramaphosa einen Rücktritt aus. Zudem will er sich gegen ein drohendes Amtsenthebungsverfahren wehren. Von Jana Genth.
Wirtschaftsminister Habeck reist heute für mehrere Tage nach Namibia und Südafrika. Vor Ort soll es um Energieversorgung und Klimaschutz gehen. Der Vizekanzler muss sich aber auch der deutschen Kolonialgeschichte stellen. Von P. Eckstein.
Es kriselt in Südafrikas Regierung: Es geht um präsidiales Bargeld und nicht verkaufte Rinder, um zweifelhafte Untersuchungen, einen mächtigen Ex-Präsidenten und um die Macht innerhalb der Regierungspartei ANC.
Bei der Weltklimakonferenz haben führende Industriestaaten Südafrika Milliardenhilfen für die Abkehr von Kohle zugesagt. Bundeskanzler Scholz sprach mit Südafrikas Präsident Ramaphosa über eine Energiewende-Kooperation.
Nach einer Massenvergewaltigung in einer Johannesburger Mine stehen illegale Goldsucher unter Generalverdacht. Mit voller Wucht trifft sie der Zorn der Anwohner, die auch zu Selbstjustiz bereit sind. Von R. Klug.
Energie ist knapp - und so wird in Südafrika täglich für mehrere Stunden der Strom abgestellt. Das soll vermeiden, dass endgültig die Lichter ausgehen. Doch jetzt schon ächzt die Bevölkerung - und die Wirtschaft leidet. Von Jana Genth.
Eine Gruppe Bewaffneter ist im südafrikanischen Soweto in eine Bar gestürmt und hat um sich geschossen. 15 Menschen wurden getötet. Nach Angaben der Polizei werden Spuren gesichert, Festnahmen gab es bisher nicht.
Der Tod von 21 Jugendlichen in einer Taverne im südafrikanischen East London hat ein Schlaglicht auf die Lage der Jugend geworfen. Heute werden die Opfer beigesetzt - in die Trauer mischen sich Vorwürfe. Von R. Klug.
Südafrikas Präsident Ramaphosa kommt schwer angeschlagen als Gast zum G7-Gipfel: Daheim steht er unter dem Verdacht der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung. Außenpolitisch versucht er einen Spagat. Von R. Klug.
Unter rätselhaften Umständen sind in einer Bar in Südafrika mindestens 22 junge Menschen ums Leben gekommen. Weil die Leichen keine Verletzungen aufweisen, wird über Vergiftungen als Todesursache spekuliert.
Statt wie lautstark gefordert nach Kiew zu reisen, hat Kanzler Scholz drei Partner in Afrika besucht. Um den Ukraine-Krieg ging es auch dort - aber aus einem anderen Blickwinkel. Von G. Schwarte und D. Pokraka.
Als die UN im März über eine Resolution gegen die russische Invasion abstimmten, enthielt sich Südafrika. Bei einem Besuch von Kanzler Scholz in Pretoria wurde nun deutlich: Die Differenzen mit Blick auf den Ukraine-Krieg sind groß.
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