In den von Deutschland und Frankreich moderierten Beratungen zwischen der Ukraine und Russland hat es noch keinen Durchbruch gegeben. Die Gespräche sollen in zwei Wochen in Berlin fortgesetzt werden.
Die Frage, ob und wie ein neuer militärischer Konflikt um die Ukraine noch vermieden werden kann, diskutieren US-Experten kontrovers. In der Debatte geht es auch um Versäumnisse - nicht nur von Biden. Von T. Teichmann.
Im Ukraine-Konflikt hatte Russland von den USA und der NATO Sicherheitsgarantien verlangt - und nun eine Antwort erhalten. NATO-Generalsekretär Stoltenberg machte Russland konkrete Vorschläge, um die Beziehungen zu verbessern.
Die Füllstände der Gasspeicher sinken rapide. Einige Experten plädieren daher für eine staatliche Gas-Bevorratung nach Vorbild der strategischen Ölreserve. Doch es gibt auch Alternativen. Von Angela Göpfert.
"Manöver" statt Aufmarsch an der ukrainischen Grenze, "Vorschläge" statt Drohungen des Kremls: Russlands Medien zeichnen ein komplett anderes Bild der Ukraine-Krise als ihre westlichen Pendants. Von Christina Nagel.
Meinungsumfragen zeigen: Die Mehrheit der russischen Bevölkerung macht die NATO für die Ukraine-Krise verantwortlich. Und doch wachsen die Sorgen vor einer kriegerischen Auseinandersetzung. Von Christina Nagel.
Im Umgang mit Russland setzen Frankreichs Präsident Macron und Kanzler Scholz auf eine Mischung aus Warnungen und Gesprächsbereitschaft. Waffen an Kiew will Scholz weiterhin nicht liefern. Von M. Sambale.
Der Kremlkritiker Nawalny wird in Russland nun als Terrorist geführt: Die Behörden setzten ihn auf eine offizielle Liste von "Terroristen und Extremisten". Auch mehrere Unterstützer Nawalnys werden nun dort verzeichnet.
Russland behauptet, die NATO würde mit einer Ost-Ausdehnung alte Absprachen brechen. Aus Sicht des Westens ist längst bewiesen, dass es einen förmlichen Verzicht nie gab. Trotzdem kommt ein NATO-Beitritt der Ukraine auf absehbare Zeit nicht in Frage. Von S. Ueberbach.
In einer gemeinsamen Videokonferenz haben die USA und ihre europäischen Verbündete Russland im Ukraine-Konflikt erneut zur Deeskalation aufgerufen. Die USA erwägen derweil, bis zu 8500 Soldaten nach Osteuropa zu verlegen.
Die NATO-Staaten bereiten sich auf einen möglichen Einmarsch Russlands in die Ukraine vor. Die USA erwägen, bis zu 8500 Soldaten nach Osteuropa zu verlegen. Zugleich gehen die diplomatischen Bemühungen weiter.
Die NATO und die USA wollen ihre Militärpräsenz in Osteuropa erhöhen. Russland wirft ihnen nun eine Verschärfung der Lage vor: Dadurch wachse die Gefahr eines ukrainischen Überfalls auf die prorussischen Separatistengebiete.
Wegen des Ukraine-Konflikts wollen mehrere NATO-Mitgliedstaaten ihre Militärpräsenz verstärken. Demnach sollen zusätzliche Kampfflugzeuge und Marineschiffe in die Ostsee und in osteuropäische Länder entsandt werden.
Das Thema Waffenlieferungen an die Ukraine bleibt umstritten: Luxemburgs Außenminister Asselborn ist dagegen - der CDU-Außenpolitiker Hardt dafür. Kiews Bürgermeister Klitschko zeigte sich angesichts der deutschen Zurückhaltung enttäuscht.
Die Ukraine-Krise bestimmt heute die Beratungen der EU-Außenminister. Noch besteht die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung mit Russland - auf ein Scheitern sind die EU-Staaten dennoch vorbereitet. Von Stephan Ueberbach.
Großbritannien hat Russland vorgeworfen, in der Ukraine eine prorussische Führung einsetzen zu wollen. Dafür gebe es intensive Geheimdienstkontakte zu ehemaligen ukrainischen Politikern. Moskau wies den Vorwurf als "Desinformation" zurück.
Die umstrittenen, "inakzeptablen" Äußerungen des deutschen Marine-Chefs und das deutsche Nein zu Waffenlieferungen haben in der Ukraine Missstimmungen ausgelöst. Das Außenministerium bestellte deshalb die deutsche Botschafterin Feldhusen ein.
Die USA haben ein großes NATO-Manöver im Mittelmeer angekündigt. Laut US-Außenministerium hat dies nichts mit dem sich zuspitzenden Ukraine-Konflikt zu tun. Deutschland erklärte indes, der Ukraine medizinische Hilfsgüter schicken zu wollen
Es war die Woche der Diplomatie: Mit einer Serie von Treffen mit Russland und den Bündnispartnern versucht auch die Bundesregierung, die Kriegsgefahr für die Ukraine einzudämmen. Kai Küstner meint, dass es bisher keine handfeste Erfolge gibt.
Ohne Ergebnis haben die Außenminister der USA und Russland ihr Treffen beendet. Beide hätten ohnehin nur Maximalforderungen ausgetauscht, sagte der Sicherheitsexperte Kaim im tagesschau24-Interview. Von einem Konsens seien beide Mächte weit entfernt.
Wer könnte die Lücke füllen, wenn Russland im Fall einer Eskalation der Ukraine-Krise den Europäern den Gashahn zudreht? Norwegen hat bereits abgewinkt. Die USA wollen mehr liefern. Doch reicht das aus? Von Lothar Gries.
Aller Gespräche zum Trotz zieht Russland weiter Truppen an den Grenzen zusammen. Bei einem Treffen mit ihrem US-Amtskollegen Blinken hat Außenministerin Baerbock den Kreml aufgefordert, von diesem Kurs abzulassen - sonst drohten Konsequenzen.
Als Unruhen in Kasachstan ausgebrochen sind, sprach Peking der Regierung schnell Unterstützung zu. Stabilität in der Region scheint sogar so wichtig zu sein, dass China keine Einwände hat, wenn Russland Militär schickt und seinen Einfluss ausbaut. Von B. Eyssel.
Russland hat US-Präsident Biden Destabilisierung vorgeworfen und vor einer Eskalation des Ukraine-Konflikts gewarnt. Dieser hatte zuvor mit Aussagen zum Ausmaß angedrohter Sanktionen irritiert. Moskau kündigte großangelegte Marinemanöver an.
Wie umgehen mit Russland und Präsident Putin? Die SPD ist in dieser Frage nicht einig. Das Verhältnis ist kompliziert. Und Zwischenrufe von der Seitenlinie machen die Sache nicht einfacher. Von Georg Schwarte.
US-Außenminister Blinken hat der Ukraine weitere Verteidigungshilfen in Höhe von 200 Millionen US-Dollar zugesichert. Russland zeige eine "unerbittliche" Aggression gegen das Land. Er drohte Moskau mit weiteren Sanktionen.
Im Ukraine-Konflikt hat US-Außenminister Blinken vor einer kurzfristigen Aufstockung russischer Truppen gewarnt. Entsprechende Pläne Moskaus lägen den USA vor. Ob es friedlich bleibe, entscheide Moskau.
US-Außenminister Blinken wird bei seiner Europa-Reise wegen der drohenden Eskalation im Ukraine-Konflikt auch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj treffen. Die Verantwortung für die Situation sieht das Weiße Haus bei Russland.
Zwar wird gesprochen - aber eine Lösung des Konflikts zwischen dem Westen und Russland ist nicht in Sicht. Wie sind die heutigen Verhandlungen zu bewerten? Der tagesschau24-Schwerpunkt zum Nachschauen.
Die NATO bereite sich im Ukraine-Konflikt "auf das Schlimmste vor" - so Generalsekretär Stoltenberg in der ARD. Zugleich setzt der Westen weiter auf Diplomatie - aber wird das Russlands Präsident Putin zum Einlenken bewegen? Von Kai Küstner.
Russland will die Ostukraine wieder dauerhaft eingliedern, befürchten NATO und EU. Über den richtigen Umgang mit Moskau herrscht aber vor allem unter den Europäern Uneinigkeit. Einige Mitglieder fordern einen kompromisslosen Kurs. Von M. Reiche.
Putin sei "weder ein Stratege noch ein bloßer Taktierer", sagt Militär-Expertin Klein im Interview. Russland sei der Ukraine militärisch überlegen - doch beim aktuellen Bedrohungsszenario komme es nicht allein darauf an.
Erste russische Soldaten sowie Panzer und Lkw für gemeinsame Manöver sind in Belarus angekommen. Beide Länder begründen die Militärübung auch mit der angespannten Lage in der Ukraine. Westliche Regierungen sind besorgt.
Bei einem Treffen mit ihrem russischen Amtskollegen Lawrow hat sich Außenministerin Baerbock für baldige Friedensverhandlungen mit der Ukraine eingesetzt. Auch NATO-Generalsekretär Stoltenberg lud Russland zu weiteren Gesprächen ein.
Seit Jahren will der russische Auslandssender RT in Deutschland einen Fernsehkanal etablieren. Im Dezember startete er ein Programm, aber es bleibt ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Behörden. Von Silvia Stöber.
Ukraine-Konflikt, Nord Stream 2, NATO-Osterweiterung: Außenministerin Baerbock ist mit ihrem russischen Amtskollegen Lawrow zusammengekommen, um den Streit mit Russland zu entschärfen. Es ist eine Bewährungsprobe. Von Christina Nagel.
In Kiew wirbt Außenministerin Baerbock für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts. Schnelle Erfolge bei den Vermittlungsversuchen zwischen Kiew und Moskau erwartet sie allerdings nicht. Von Christina Nagel.
Außenministerin Baerbock hat in Kiew die Freundschaft Deutschlands mit der Ukraine betont und zu einer friedlichen Lösung des Konflikts mit Russland aufgerufen. Baerbock setzt dafür auf eine Wiederbelebung des Normandie-Formats.
Die Ukraine beim Gastransit ausschalten - das ist für den ukrainischen Energiekonzern Naftogaz das Hauptziel der umstrittenen russischen Pipeline Nord Stream 2. Und noch mehr: Damit bereite Moskau den Einmarsch in die Ukraine vor.
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