In unzähligen Pressekonferenzen informierte er mit der Bundesregierung über die Corona-Lage: RKI-Präsident Wieler gibt zum 1. April sein Amt ab. Der Schritt erfolge im Einvernehmen mit Gesundheitsminister Lauterbach, teilte das Institut mit.
Nach bis zu 400 Fällen pro Woche im Juli ist die Zahl der nachgewiesenen Affenpocken-Infektionen laut RKI auf zuletzt 30 gesunken. Die Inkubationszeit ist allerdings kürzer als bislang angenommen.
Laut RKI steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 720,6. Am Vortag hatte der Wert bei 688,3 gelegen. Es wurden 186.325 Corona-Neuinfektionen erfasst. Die Zahlen sind allerdings nur bedingt aussagekräftig.
Die Gesundheitsämter haben dem RKI 45.690 Neuinfektionen und eine gestiegene Sieben-Tage-Inzidenz von 387,9 gemeldet. Damit setzt sich der Anstieg der Zahlen fort. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede.
Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass rund fünf Prozentpunkte mehr Menschen geimpft sind als statistisch erfasst - dann läge die Impfquote unter Erwachsenen bei rund 80 Prozent. Die Schätzung beruht auf Bürgerbefragungen und Meldedaten.
In Deutschland werden momentan weniger Coronavirus-Neuinfektionen gemeldet, auch die Reproduktionszahl sinkt. Allerdings warnt das Robert Koch-Institut vor einer zweiten oder dritten Welle.
Deutschland wird sich Experten zufolge mit dem neuen Coronavirus arrangieren müssen. Sie erwarten, dass die Fallzahlen in den nächsten Wochen ansteigen. Grund zur Panik bestehe allerdings nicht. Heute berät der Krisenstab der Bundesregierung.
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