Auch wenn der Gipfel der Corona-Infektionswelle klar überschritten ist, mahnt das RKI auch über Ostern weiter zur Vorsicht: Die Belastungen des Gesundheitssystems seien weiterhin hoch, heißt es in dem Wochenbericht des Instituts.
Bei der derzeitigen Corona-Welle liegt der Höhepunkt aus Sicht des Robert Koch-Instituts mittlerweile eindeutig in der Vergangenheit. Die Experten mahnen jedoch weiterhin zur Vorsicht.
Die Zahl der neuen Corona-Fälle und die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz nehmen laut RKI bundesweit weiter ab - die Zahl der Todesfälle bleibt jedoch hoch. Experten sorgen sich zudem, weil die Grippesaison erneut sehr mild ausfällt.
Der Höhepunkt der Corona-Welle in Deutschland ist nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts wahrscheinlich überschritten. Der Infektionsdruck sei aber weiterhin hoch. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken.
Rekord-Infektionszahlen in Deutschland - und immer wieder trifft es auch Geimpfte. Nützt der Piks in Zeiten von Omikron also ohnehin nicht mehr? Laut dem Robert Koch-Institut wäre das eine falsche Annahme.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gestiegen - das RKI meldete 222.080 Corona-Neuinfektionen. Zahlreiche Krankenhäuser kämpfen mit massiven Personalausfällen durch die Omikron-Welle. Vielerorts wurde der Betrieb auf Intensivstationen eingeschränkt.
Mit 1607,1 hat die bundesweite Inzidenz einen neuen Höchstwert erreicht. Dem RKI wurden 262.593 Neuinfektionen gemeldet. Heute befasst sich der Bundestag mit den Plänen der Koalition für künftige Corona-Schutzmaßnahmen.
Die Corona-Inzidenz hat erneut einen Höchststand erreicht. In der Debatte um Lockerungen und das neue Infektionsschutzgesetz fordert die Kultusministerkonferenz, die Maskenpflicht auch in Schulen vorerst beibehalten zu können.
Ab Mitte Februar verzeichnete das Robert Koch-Institut einen langsamen Rückgang der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz. Mittlerweile steigen die Zahlen wieder - jüngst auf 1439,0. Und das RKI schließt einen weiteren Anstieg nicht aus.
Angesichts wieder steigender Infektionszahlen spricht Gesundheitsminister Lauterbach von einer "kritischen Situation". Zugleich verteidigte er die von der Ampel geplanten Lockerungen - und richtete einen Appell an die Landesregierungen.
Erstmals in der Pandemie sind binnen eines Tages mehr als 250.000 neue Infektionen gemeldet worden, die Inzidenz beträgt 1388,5. Die meisten Maßnahmen werden aber bald gestrichen - daran regt sich nun deutliche Kritik.
Die Omikron-Welle nimmt erneut Fahrt auf: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist den siebten Tag in Folge gestiegen, sie liegt nun bei 1319,0. Binnen eines Tages wurden 215.854 Neuinfektionen registriert.
Die Rate der positiven PCR-Tests ist so groß wie nie - auch die Neuinfektionen nehmen weiter zu. Weil die Labore wieder mehr Luft haben, werden Rufe laut, den Zugang zu PCR-Tests wieder zu erleichtern.
Die Zahl der Neuinfektionen steigt, das Impftempo sinkt. Laut RKI ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz den sechsten Tag in Folge gestiegen und liegt nun bei 1293,6. Am Montag wurden nur 57.000 Impfdosen verabreicht.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Der Wert lag laut Robert Koch-Institut bei 1259,2. Außerdem wurden 78.428 Neuinfektionen gemeldet.
Gesundheitsminister Lauterbach rechnet auch im Sommer mit einer möglichen Corona-Welle. Das Virus könnte "uns noch lange beschäftigen - ein Jahrzehnt oder mehr". Das RKI meldete den dritten Tag infolge eine steigende Inzidenz.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz geht weiter zurück und liegt nun unter der Marke 1200. Unterdessen hat die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Ansteckungen in Deutschland die 15-Millionen-Marke überschritten.
Mal Popstar, mal Prügelknabe: RKI-Chef Wieler polarisiert. Sein strenger Pandemie-Kurs gefällt nicht jedem. Doch Wieler ist immer noch da. Dabei hat der Professor die Rolle im Rampenlicht nie gesucht. Von Hanni Hüsch.
Gesundheitsminister Lauterbach hat an die Länderchefs appelliert, nicht über die beschlossenen Lockerungen der Corona-Maßnahmen hinauszugehen. Der Höhepunkt der Omikron-Welle sei überschritten, Rückfälle seien aber möglich.
Die WHO verzeichnet weltweit weiter sinkende Corona-Neuinfektionen, wie ein neuer Wochenbericht zeigt. Ein Trend, der sich auch hierzulande fortsetzt: Den vierten Tag in Folge geht die Sieben-Tage-Inzidenz zurück.
Im Januar hatte das RKI den Genesenenstatus überraschend von sechs auf drei Monate verkürzt - was massive Kritik nach sich zog. Als Konsequenz will Gesundheitsminister Lauterbach dem RKI diese Kompetenz wieder abnehmen.
Die Zahlen gehen weiter zurück: Erneut hat das RKI einen Rückgang bei den Neuinfektionen und der bundesweiten Inzidenz verzeichnet - diese liegt nun bei 1437,5. Zudem wurden 243 weitere Todesfälle gemeldet.
Der Rückgang geht weiter: Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist den zweiten Tag in Folge gesunken und liegt laut RKI nun bei 1459,8. Ob das wirklich eine Wende im Infektionsgeschehen bedeutet, ist schwer zu beurteilen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erstmals seit Dezember wieder gesunken. Das RKI gab den Wert mit 1466,5 an. Die Gesundheitsämter meldeten 125.160 Neuinfektionen. Vor allem die FDP dringt nun auf Lockerungen der Corona-Maßnahmen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist leicht auf 1472,2 gestiegen und hat damit erneut einen Höchststand erreicht. Laut RKI wurden 240.172 neue Ansteckungen binnen eines Tages gemeldet. Vor allem bei Schülern sind die Zahlen hoch.
Ein Omikron-Subtyp verunsichert viele: Ist BA.2 neuer Treibstoff für die Pandemie? Das RKI nimmt die Entwicklung in den Blick - und zeichnet ein Bild der aktuellen Corona-Lage in Deutschland.
Erneut hat die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1465,4 einen Höchststand erreicht. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI 247.862 Corona-Neuinfektionen. Trotz steigender Zahlen drängt vor allem die FDP auf rasche Lockerungen.
Gesundheitsminister Lauterbach hält Lockerungen angesichts steigender Infektionszahlen für verfrüht. Vor Ostern könne es jedoch deutliche Öffnungen geben. Den Kurs von Bayerns Ministerpräsidenten Söder kritisierte er scharf.
Für die Verkürzung des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate Mitte Januar steht RKI-Präsident Wieler weiter in der Kritik. FDP-Chef Lindner äußerte nun "große Zweifel" an der Entscheidung.
Laut RKI hat die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1426 einen neuen Höchststand erreicht. Obwohl Gesundheitsminister Lauterbach warnt, man sei noch vor dem Höhepunkt der Omikron-Welle, stellt er Lockerungen "deutlich vor Ostern" in Aussicht.
Die FDP zweifelt an Wielers Kompetenz - Grüne und SPD stärken ihm den Rücken. In der Ampel-Koalition ist ein Streit über die Zukunft des RKI-Präsidenten entbrannt. Aber eigentlich geht es um den kompletten Corona-Kurs.
Nicht der Migrationshintergrund, sondern Einkommen, Alter, Bildungsabschluss und Sprachkenntnisse sind ausschlaggebend dafür, ob sich ein Mensch für die Corona-Impfung entscheidet. Das zeigt eine neue Studie des RKI.
Die Corona-Zahlen in Deutschland sind auf neue Höchstwerte gestiegen. Das Robert Koch-Institut meldete 208.498 Neuinfektionen, die bundesweite Inzidenz kletterte auf 1227,5.
Erneut hat die Sieben-Tage-Inzidenz einen Höchststand erreicht. Der Wert stieg nach RKI-Angaben auf 1206,2. Die Gesundheitsämter meldeten 162.613 Neuinfektionen. Es mehren sich Stimmen nach einer Verschiebung der Impfpflicht in der Pflege.
Die Sieben-Tage-Inzidenz hat mit 1176,8 einen neuen Höchstwert erreicht. Die Gesundheitsämter meldeten binnen eines Tages 78.318 Neuinfektionen. Experten rechnen weiterhin mit einer hohen Zahl von nicht erfassten Fällen.
Täglich verzeichnet das RKI neue Corona-Höchstwerte: Die Inzidenz liegt inzwischen bundesweit bei 1156,8 - obwohl Experten von einer Untererfassung der Fälle ausgehen. Bremen kritisiert zudem die Hospitalisierungsinzidenz.
Erstmals seit Pandemiebeginn steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland auf mehr als 1100 an. Das RKI meldete 189.166 Neuinfektionen. Am höchsten sind die Werte in den Stadtstaaten Berlin und Hamburg.
Täglich steigende Infektionszahlen und viele Unklarheiten, was das tatsächliche Pandemie-Geschehen angeht: Gesundheitsminister Lauterbach und RKI-Chef Wieler haben sich trotzdem vorsichtig zuversichtlich geäußert.
Die Omikron-Variante des Coronavirus hat Deutschland längst im Griff - und zunehmend größer scheint die Dunkelziffer der Infektionen zu werden. Im Blickpunkt des RKI steht aber nicht mehr nur die Erfassung der Neuinfektionen.
Zu langsam, häufige Abstürze: Mitarbeiter in Gesundheitsämtern hatten sich immer wieder über die vom RKI bereitgestellte Software zur Meldung von Corona-Fällen beschwert. Das RKI hält nun auch eine Verbesserung für notwendig.
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