Die Zahl der Menschen, die als Rentner in Deutschland arbeiten, ist stark gestiegen. Viele haben einen Minijob. Aufgrund der steigenden Preise könnten es noch mehr werden. Die Linke bezeichnet den Trend als "traurige Entwicklung".
Die Koalition hat versprochen, ein Rentenniveau von 48 Prozent dauerhaft zu sichern. Dafür muss auch die Finanzierung der Rente geändert werden. Arbeitsminister Heil sagte, die Weichen dafür würden in diesem Jahr gestellt.
Zwischen fünf und sechs Prozent mehr Geld sollen Rentner in Deutschland ab dem 1. Juli bekommen. Die Erhöhung, die das Bundeskabinett beschlossen hat, ist die höchste seit fast 30 Jahren. Doch es gibt auch Kritik.
Das Bundeskabinett will heute die für 1. Juli geplante Rentenerhöhung auf den Weg bringen - laut Arbeitsminister Heil die höchste seit 30 Jahren. Auch weitere Änderungen bei der Altersvorsorge stehen auf dem Plan.
Für die Rentnerinnen und Rentner in Deutschland gibt es gute Aussichten: Ihre Bezüge sollen stärker steigen als bisher gedacht - um 5,35 Prozent im Westen und um 6,12 Prozent im Osten.
Fachkräfte werden in den kommenden Jahren knapp. Deshalb wirbt Wirtschaftsminister Habeck für ein flexibles höheres Rentenalter. Seine Idee: ein "Renteneintrittsfenster".
Die Regierung will die Besteuerung der Rente neu regeln. Eine Studie zeigt, wie viel zukünftige Rentner dadurch sparen könnten. Das eigentliche Problem der gesetzlichen Rente löst die Reform aber nicht. Von Till Bücker.
Viele Vollzeitbeschäftigte müssen im Alter mit einer niedrigen Rente rechnen. Beim derzeitigen Rentenniveau landet jeder dritte Arbeitnehmer bei einer Bruttorente von unter 1300 Euro. Die Linkspartei fordert eine höheres Rentenniveau.
Die CSU will Alleinerziehende künftig besser stellen und fordert für diese Gruppe eine eigene Rente. Das geht laut Medienbericht aus einem Beschlussentwurf hervor. Zudem bekräftigte die Partei ihre Forderung nach einem Generationenfonds.
Auf Verbraucher kommen mit der neuen Ampel-Koalition zahlreiche Veränderungen zu. Manche Pläne sind noch vage, andere sehr konkret. Fest steht, dass Energie noch teurer wird. Ein Überblick.
Die Ampel-Koalition will die gesetzliche Rente um eine "teilweise Kapitaldeckung" erweitern. Was das bedeutet - und wie sich der Plan von einer Aktienrente wie in Schweden unterscheidet. Von Till Bücker.
Die mögliche Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP will einen Teil der gesetzlichen Rente künftig am Kapitalmarkt finanzieren. Für die private Vorsorge prüft sie einen neuen Fonds. Doch gehen die Pläne weit genug? Von Johanna Wahl.
Das erste WG-Zimmer bezahlen, Sneaker kaufen, feiern gehen - und für die Rente sparen? Wer jung ist, denkt nicht ans Alter. Künftig wird es mehr auf private Vorsorge ankommen. Aber der Trend geht in eine andere Richtung. Von Sven Marquardt.
Bei den Sondierungen zwischen SPD, Grünen und FDP liegen die Vorstellungen der potenziellen Partner in der Sozialpolitik teils weit auseinander. Einer der wichtigsten Knackpunkte ist die Rentenpolitik. Von Hans-Joachim Vieweger.
Die Löcher in der Rentenkasse werden immer größer. Doch die bisherigen Ankündigungen der Parteien halten viele Experten für wenig überzeugend. Sie dringen auf schnelle Entscheidungen. Von Daniel Hoh.
Nach der Nullrunde in diesem Jahr können Rentner 2022 mit einem "ordentlichen Plus" rechnen. Das sagte die Chefin der Rentenversicherung. Laut Bundesregierung gibt es ein drastisches Gefälle zwischen Renten und Beamten-Pensionen.
Laut Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf sind seit 2019 mehr als 200.000 Jobs in seiner Branche weggefallen. Aktuell machen vor allem die Lieferengpässe den Betrieben zunehmend zu schaffen.
In Deutschland gibt es große Unterschiede, wer wieviel von seinem Ruhestand hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag des Sozialverbands VdK. Beamte sind gleich mehrfach im Vorteil. Von Andre Kartschall.
Laut einer Studie leben Beamte mehr als vier Jahre länger als Arbeiter. Bei den Frauen sind es drei Jahre Unterschied. Der Sozialverband VdK warnt deshalb vor Ungerechtigkeit beim Renteneintrittsalter.
Altersbezüge werden bundesweit immer länger an Rentnerinnen und Rentner ausbezahlt. Vor allem bei Männern ist die Bezugsdauer laut Deutscher Rentenversicherung seit 2010 angestiegen.
Sie sind im Rentenalter, trotzdem gehen bundesweit mehr als eine Million Menschen arbeiten, die 67 Jahre oder älter sind. Die Linksfraktion spricht von einem "Trauerspiel", wenn der Ruhestand nicht finanziell gesichert ist.
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