Steuerfahndung, Staatsanwaltschaft und Polizei haben mehrere Objekte in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Ermittelt wird gegen fünf Personen, die Angehörige einer Großfamilie sind. Es geht um Geldwäsche und Clan-Kriminalität.
Die Affäre um Steuertricks zu Lasten der Staatskasse weitet sich aus. Nun soll es auch bei der deutschen Niederlassung der US-Großbank Morgan Stanley Durchsuchungen geben.
Am Vormittag haben Ermittler der Staatsanwaltschaft Frankfurt die Deutsche Bank durchsucht. Zu den Gründen wollte sich die Staatsanwaltschaft zunächst nicht äußern.
Bundesweit sind Ermittler gegen Mitglieder mehrerer Telegram-Chatgruppen vorgegangen. Nach Informationen von Report Mainz planten sie offenbar Sprengstoffanschläge und die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach. Von Philipp Reichert.
Seit den Morgenstunden durchsuchen Zoll und Polizei Objekte in Deutschland und anderen Ländern. Nach NDR-Informationen steht die Aktion im Zusammenhang mit einem Kokain-Rekordfund in Hamburg im vergangenen Jahr. Von Benedikt Strunz.
Sie sollen sich in Telegram-Gruppen organisiert haben, wollten laut Ermittlern bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland herstellen und Gesundheitsminister Lauterbach entführen: Nun wurde gegen vier Beschuldigte Haftbefehl erlassen.
Die Bundesanwaltschaft geht seit den Morgenstunden gegen mehrere rechtsextremistische Vereinigungen vor. Im Zentrum stehen unter anderem "Combat 18" und "Knockout 51". Von M. Götschenberg, H. Schmidt, F. Bräutigam.
Steuerfahnder haben bundesweit Objekte durchsucht. Ein Grund für die Razzia: Deals einer Briefkastenfirma mit einem Erfurter Grundstück. Das betroffene Unternehmen wird auch in den Panama Papers erwähnt. Von Ludwig Kendzia und Dirk Reinhardt.
Ein Hausarzt aus Bayern soll Impfungen vorgetäuscht und dafür Bescheinigungen ausgestellt haben. Deshalb hat die Polizei nun in vier Bundesländern Wohnungen von mehr als 100 Patienten durchsucht.
Wieder ein Verdacht auf Cum-Ex-Geschäfte: Ermittler haben die deutsche Zentrale der schwedischen Bank SEB in Frankfurt durchsucht. Die SEB betont, sie habe sich nichts zuschulden kommen lassen.
Am frühen Morgen haben Polizisten in mehreren deutschen Städten und Gemeinden sowie in Luxemburg Objekte durchsucht. Mit der Razzia soll eine mutmaßliche Drogenbande zerschlagen werden, die offenbar einen Marihuana-Handel betreibt.
Die EU-Polizeibehörde spricht von der größten internationalen Operation dieser Art: Ermittler aus 27 Ländern waren beteiligt - auch aus Deutschland. Es ging um eine spezielle Form der Geldwäsche.
Spezialeinheiten der Polizei haben die Wohnungen von fünf jungen Männern im Landkreis Düren durchsucht. Sie sollen einen terroristisch motivierten Anschlag geplant haben. Den Ermittlern zufolge sind drei der Beschuldigten minderjährig.
Wegen des Verdachts der Geldwäsche haben das Landeskriminalamt NRW und das Zollfahndungsamt Essen fast 50 Objekte in mehreren Städten durchsucht. Mehr als 250 Beamte waren im Einsatz. Gegen 46 Menschen wird ermittelt.
Bei einer groß angelegten Drogenrazzia in neun Städten in Nordrhein-Westfalen haben Sondereinheiten der Polizei mehrere Marihuana-Plantagen entdeckt. Es gab mehrere vorläufige Festnahmen, etwa in Gelsenkirchen und Duisburg.
In vier Bundesländern ist die Polizei gegen eine mutmaßlich rechtsextremistische Gruppierung vorgegangen. Die 15 Verdächtigen sollen sich auf einen gewaltsamen Aufstand vorbereitet haben. Es wurden Waffen und Drogen sichergestellt.
Polizei und Steuerfahndung durchsuchten mehr als 80 Objekte in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen. Zehn Menschen wurden festgenommen. Sie sollen zur Terrorfinanzierung Geld nach Syrien und in die Türkei geschleust haben.
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen Reservisten der Bundeswehr. Sie sollen eine rechtsextreme und bewaffnete Gruppe gebildet haben. Bei einer Razzia in drei Bundesländern wurden Waffen und Munition beschlagnahmt.
Mit einem Großaufgebot hat die Polizei Gebäude der Rockergruppierung Hells Angels in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Einige der Rocker stehen unter Mordverdacht.
Zwei Islamisten aus Osnabrück und Kassel sollen möglicherweise vom geplanten Anschlag in Wien gewusst haben. Der Generalbundesanwalt hat ihre Wohnungen erneut durchsuchen lassen. Von Florian Flade.
Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht nach Informationen von WDR, NDR und SZ Geschäftsräume der einst staatlichen Landesbank. Damit schalten sich die Kölner Fahnder in die Cum-Ex-Ermittlung ein. Von M. Bognanni.
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