Nach fast einem halben Jahr im All ist ein Teil der Besatzung der Internationalen Raumstation wieder zurück auf der Erde. Die vier Raumfahrerinnen und Raumfahrer aus den USA, Russland und Japan landeten vor der Küste Floridas im Meer.
Zwei Puppen flogen im Rahmen eines Strahlungsexperiments mit einem Raumschiff ins Weltall und zurück. Thomas Berger vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erklärt, warum die Artemis-I-Mission für die Zukunft der bemannten Raumfahrt wichtig ist.
Erst wurde der Start wegen Schwierigkeiten an der Zündanlage verschoben, dann gab es Probleme beim Andocken der Kapsel. Jetzt ist die "Crew-6" aber erfolgreich an der Internationalen Raumstation angekommen.
Mitte Dezember entdeckten Raumfahrer auf der ISS an ihrer Rückflug-Rakete ein Leck - sie sitzen seitdem fest. Eine unbemannte russische Sojus-Kapsel ist nun früher als geplant zur Raumstation gestartet, um sie zur Erde zurückzuholen.
Mitte Dezember entdeckten Raumfahrer an ihrer Kapsel ein Leck - und sitzen seitdem auf der ISS fest. Am kommenden Freitag soll eine neue russische Raumkapsel starten, um die drei Männer abzuholen - und erst im September zurückkehren.
Tausende Satelliten umkreisen die Erde zur Überwachung, Forschung und Kommunikation. Weltraumschrott bringt das System in Gefahr. Die ESA will den Müll mit Hilfe von Start-ups beseitigen lassen.
Großbritannien hofft auf die Raumfahrt als Jobmotor. Doch beim ersten Start von britischem Boden gab es Probleme. Eine Rakete, die von einem Flugzeug gestartet war, erreichte ihre Umlaufbahn nicht.
Gut 20 Jahre lang haben Ariane-5-Raketen Satelliten ins All befördert - doch damit ist bald Schluss. Die letzte Raketen-Oberstufe tritt heute ihre Reise von Bremen nach Französisch-Guayana an. Von A. Noodt.
Die US-Raumfahrtbehörde NASA vermeldet einen Erfolg: Die unbemannte "Orion"-Kapsel - sie ist Teil der "Artemis"-Mondmission - ist zurück auf der Erde. Die Kapsel landete am Abend im Pazifik vor der Küste Mexikos und wird nun in die USA gebracht.
Es könnte die erste private Mondmission werden, die gelingt: Das japanische Unternehmen ispace hat den Mondlander "Hakuto-R" auf den Weg geschickt. Die Konkurrenz schläft nicht, doch ispace hat noch ganz andere Ziele.
Nach fast vier Wochen im Weltraum kehrt die "Orion"-Raumkapsel heute zurück zur Erde. Sie habe dabei viele wichtige Daten für künftige Mondlandungen gesammelt, sagt DLR-Vorstandsmitglied Pelzer - und einen Rekord aufgestellt.
Schichtwechsel auf der chinesischen Raumstation "Tiangong": Drei Taikonauten sind aus der Wüste Gobi ins All gestartet, um die aktuelle Crew abzulösen. Die Neuzugänge sollen den Bau der Raumstation noch in diesem Jahr abschließen.
Mehr als 400.000 Kilometer - so weit ist die "Orion"-Kapsel der NASA-Mission "Artemis 1" von der Erde entfernt. Damit ist die Kapsel weiter gekommen als jedes andere "für Menschen gemachte Raumschiff". In den kommenden Jahren soll sie bemannt starten.
Nach mehr als zehn Jahren bildet die europäische Raumfahrtagentur ESA wieder Astronauten aus. Im Jahrgang sind auch zwei Deutsche als Reserve-Astronautinnen sowie erstmals ein Mensch mit Behinderung. Erste Station für die angehenden Raumfahrer ist Köln.
Es geht um Astronauten, die Rolle Europas im Weltall - und um viel Geld. Bei seinem Treffen will der ESA-Ministerrat die Strategie für die kommenden Jahre festlegen. Denn der russische Angriffskrieg strahlt bis in den Weltraum. Von Sabine Wachs.
Die "Orion"-Raumkapsel ist dem Mond erstmals sehr nahe gekommen - nur 130 Kilometer entfernt flog sie vorbei. Sie soll Daten sammeln für die geplanten ersten bemannten Mondflüge seit mehr als 50 Jahren.
Die "Artemis"-Mission schlägt ein neues Kapitel der Raumfahrt auf, sagt Astronaut Alexander Gerst. Denn sie legt den Grundstein für eine künftige Mondstation. Im Interview spricht er über Forschung auf dem Mond und seine persönlichen Hoffnungen.
Mit dem "Artemis"-Programm plant die NASA die Rückkehr von Menschen zum Mond. Bislang gab es vor allem Probleme, jetzt ist der erste Teil der Mission erfolgreich gestartet. Neben der Raumkapsel "Orion" mit an Bord: "Zohar" und "Helga".
Das dritte und vorerst letzte Modul hat an der chinesischen Raumstation angedockt. "Mengtian" war gestern erfolgreich mit einer Rakete ins All geschickt worden. Der Raketentyp sorgte jedoch zuletzt für Streit. Von B. Eyssel
Die neue Trägerrakete Ariane 6 soll die europäische Raumfahrt voranbringen. Doch der Start verschob sich immer wieder nach hinten. Nun ist klar: Die Rakete soll Ende 2023 erstmals abheben - wenn die Tests gelingen.
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