Heute stellen sich die Kandidaten für den CDU-Vorsitz - Merz, Röttgen und Braun - erstmals gemeinsam der Parteibasis. Favoriten- und Außenseiterrolle sind klar verteilt. Wer versucht wie zu überzeugen? Von Franka Welz.
Als letzter der drei Bewerber für den CDU-Vorsitz hat sich Kanzleramtschef Braun den Fragen von Mitgliedern gestellt. Zuvor stellten sich Merz und Röttgen vor. Wer schlug sich wie? Von Kristin Marie Schwietzer.
Heute endet die Bewerbung für den künftigen Vorsitz der CDU. Bislang kandidieren nur Männer für den höchsten Posten in der Partei. Die einzige Bewerberin scheiterte an ihrem eigenen Kreisverband.
Das Rennen ist eröffnet: Der Außenpolitiker Röttgen hat offiziell seine Kandidatur für den CDU-Vorsitz erklärt. Bereits gestern hatte Kanzleramtsminister Braun seine Bewerbung angekündigt.
Der CDU-Außenexperte Röttgen will sich heute zu seiner möglichen Kandidatur um den Parteivorsitz äußern. Nachdem Kanzleramtsminister Braun gestern seine Bewerbung erklärt hatte, wird erwartet, dass auch Röttgen seinen Hut in den Ring wirft.
Fünf Männer aus NRW gelten als mögliche Kandidaten für den CDU-Vorsitz. Noch hat sich keiner aus der Deckung gewagt. Hinter den Kulissen wird an Teamlösungen gearbeitet. Die Parteispitze entscheidet heute über Wege zum Chef. Von Uli Hauck.
Fünf Männer haben Ambitionen auf den CDU-Vorsitz. Jetzt beginnen sie untereinander auszuloten, wer von ihnen die besten Chancen hat - und wer kooperieren könnte. Den Anfang machen offenbar Merz, Spahn und Linnemann.
Wer wird Nachfolger von CDU-Chef Laschet? Aller Wahrscheinlichkeit läuft es auf ein Duell zwischen dem konservativen Wirtschaftspolitiker Merz und dem moderaten Außenpolitiker Röttgen hinaus. Letzterer warb im Bericht aus Berlin für eine Erneuerung der Partei.
Der Afghanistan-Einsatz sei eine Zäsur, aus der die richtigen politischen Konsequenzen gezogen werden müssten, so der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Röttgen. Die USA hätten andere außenpolitische Prioritäten als Deutschland
Der CDU-Politiker Röttgen wirft dem Westen "großes außenpolitisches Versagen" in Afghanistan vor. Der Rückzug werde eine langfristige Wirkung haben, da er die Verlässlichkeit des Westens erheblich beeinträchtige, sagte er auf tagesschau24.
Die Folgen des schnellen Afghanistan-Abzugs werden am Hindukusch immer sichtbarer. Am Wochenende nahmen die Taliban auch Kundus ein. Doch welche Optionen bleiben dem Westen? Von Kai Küstner.
Reden kann er, nun muss er kämpfen. Mit 54 Jahren und nach langer Zeit in der zweiten Reihe will Norbert Röttgen an die CDU-Spitze. Kann er Kanzler? Ein Wegbegleiter glaubt an ihn. Von Georg Schwarte.
Bundeskanzlerin Merkel entlässt Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Bisherige Parlamentarische Geschäftsführer Peter Altmaier wird neuer Umweltminister. Ulrich Deppendorf berichtet über die heutigen Ereignisse in der CDU
Gut 90 Sekunden dauerte Merkels Statement - dann war Röttgen kein Minister mehr und der Nachfolger am Kabinettstisch genannt. Was die CDU-Chefin und Kanzlerin genau gesagt, wie sie die Personalentscheidung begründet und warum sie zuvor mit dem Bundespräsidenten sprechen musste - ein Überblick.
Der Sieg der SPD in NRW bringt nicht nur Wind in die Debatte um die Kanzlerkandidatur. So sind tot geglaubte Koalitionen wieder realistisch: "Rot-Grün wird auch im Bund wahrscheinlicher", sagt der Parteienforscher Neugebauer gegenüber tagesschau.de. Zumal Merkel das Personal ausgehe.
Der Rückzug erfolgte schnell: Nun soll doch das Bundesamt für Strahlenschutz für das geplante Endlager Gorleben zuständig bleiben. Welchen Vorteil aber hätte eine Privatisierung des Baus für die Regierung gehabt? Darüber sprach tagesschau.de mit dem ARD-Korrespondenten Hans Jessen.
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