Der DAX-Konzern Zalando hat seine Ergebnisprognose eingedampft. Der Online-Modehändler bekommt die Kaufzurückhaltung der Kunden in Zeiten hoher Inflationsraten deutlich zu spüren.
Wegen der weltweit hohen Inflation erwartet der US-Onlineriese Amazon nur ein geringes Umsatzplus im Weihnachtshandel. Auch das dritte Quartal lief nicht gerade berauschend. Die Aktien brechen ein.
Die Deutsche Bank hat ihren Gewinn binnen Jahresfrist nahezu versechsfacht. Unterm Strich blieben bei Deutschlands größtem Geldhaus 1,1 Milliarden Euro hängen.
Neue Zinshoffnungen und überwiegend robuste Firmenbilanzen haben heute die Wall Street angeschoben. Es war der dritte Gewinntag in Folge. Nachbörslich gab es dann weitere Zahlen aus dem Tech-Sektor.
Eigentlich wollte sich SAP bis Ende des Jahres komplett aus Russland zurückziehen. Das Geschäft an Dritte abzugeben, sei derzeit nicht machbar, so Finanzchef Mucic. In Russland beschäftigt der DAX-Konzern noch 600 Mitarbeiter.
Der wegen Problemen bei Beatmungsgeräten unter Druck geratene Medizintechnikhersteller Philips will rund 4000 Stellen abbauen. Damit will das Unternehmen seine hohen Kosten senken.
Amazon hat nach Börsenschluss an der Wall Street für Begeisterungsstürme gesorgt. Der Online-Riese übertrifft mit seinen Zahlen alle Erwartungen. Die Aktie ist nicht zu halten.
Obwohl VW deutlich weniger Fahrzeuge verkauft hat als ein Jahr zuvor, hat der Konzern fast doppelt so viel verdient. Das lag vor allem an den teuren Marken. An seiner Prognose hält der Autobauer fest.
Beim Kreditkartenanbieter Visa boomt das Geschäft - nicht nur wegen des Onlineshoppings, sondern auch weil der Tourismus wieder zunimmt. Das Unternehmen rechnet mit einer weiteren wirtschaftlichen Erholung.
Zum zweiten Mal in Folge schließt die Deutsche Bank ihr Geschäftsjahr mit einem Gewinn ab - es ist das beste Ergebnis seit zehn Jahren. Vor allem im Investmentbanking machte das Finanzinstitut ein glänzendes Geschäft.
Die Notenbank der Notenbanken, die BIZ, warnt vor Fehlentwicklungen an den Börsen: Die Kurse riskanter Wertpapiere und die tatsächlichen wirtschaftlichen Aussichten stünden in einem Missverhältnis.
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