Nach einem Gerichtsurteil muss auch der Mitbewohner eines mit Affenpocken Infizierten drei Wochen lang in Quarantäne bleiben - trotz schneller Impfung. Unterdessen wird der Impfstoff laut Deutscher Aidshilfe knapp.
In mehreren Ländern ändern sich Corona-Regeln: In Österreich entfällt die Quarantänepflicht, Neuseeland lockert die Reisebestimmungen und in Frankreich endet die Zeit, in der die Regierung ohne das Parlament Maßnahmen einführen konnte.
Auch Österreich steckt in einer sommerlichen Corona-Welle - dennoch soll die Quarantäne-Pflicht für Infizierte entfallen. Die Regierung nennt vor allem psychische und soziale Folgen der Pandemie als Gründe.
China verfolgt weiterhin eine äußerst strenge Corona-Politik, lockert aber die Einreiseregeln: Ab sofort müssen ankommende Passagiere nur noch sieben Tage in Hotel-Quarantäne verbringen plus drei Tage zu Hause. Zuvor waren es 21 Tage.
Die vorgeschriebene Isolation für Corona-Infizierte soll einheitlich auf fünf Tage verkürzt werden. Gesundheitsminister Lauterbach plädiert für verpflichtendes Freitesten. Denn auch danach könne man noch ansteckend sein.
Nach scharfer Kritik hat Gesundheitsminister Lauterbach angekündigt, die Pflicht zur Corona-Isolation doch nicht aufzuheben. Er spricht nun von einem falschen Signal. Doch das hätte ihm vorher bewusst sein müssen, meint Oliver Neuroth.
Isolation und Kontaktvermeidung für Infizierte werden ab Mai nur noch dringend empfohlen. Was ist geplant, was soll das bringen? Und was bedeutet das für Krankschreibungen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Gesundheitsminister Lauterbach muss einstecken. Heftige Kritik hagelt es wegen der neuen Regel, dass Corona-Infizierte ab 1. Mai nicht mehr verpflichtend in Quarantäne müssen. Nun hat er erklärt, warum er das grundsätzlich richtig findet.
Wer positiv auf Corona getestet wird, muss bislang einige Tage zu Hause bleiben. Aus diesem "muss" wird ab 1. Mai ein "sollte". Aus der Union heißt es, das laufe "auf eine Durchseuchung" hinaus. Kritik kommt auch von Patientenschützern.
Es gab viel Verwirrung darüber, ab wann die verkürzten Quarantäneregeln gelten sollen, die Bund und Länder beschlossen haben. Nun hat der Bundestag die Verordnung gebilligt. Heute entscheidet der Bundesrat.
Corona-Quarantänen sollen früher beendet werden - ab wann dies gilt, ließen Bund und Länder aber offen. Das sorgt für Verunsicherung und sogar Ärger. Manche Kommunen regeln die Sache jetzt selbstständig. Von P. Eckstein.
Bund und Länder haben sich bei ihrem Treffen angesichts der Omikron-Variante auf weitere Corona-Maßnahmen geeinigt: Die Quarantänezeiten werden verkürzt, in der Gastronomie gilt bundesweit 2G-Plus - außer in Sachsen-Anhalt.
In der Gastronomie ist für Ungeboosterte nun ein Test notwendig, die Quarantänezeiten wurden verkürzt - das sind die neuen Beschlüsse des Bund-Länder-Treffens.
Verkürzte Quarantäne, 2G-Plus in der Gastronomie, Impfungen: Bund und Länder wollen heute Corona-Maßnahmen beschließen. Was wird diskutiert? Was ist strittig? Und was wird wohl kommen? Ein Überblick.
Bund und Länder planen die bundesweite Einführung der 2G-Plus-Regel in der Gastronomie. Das geht aus der Beschlussvorlage für die anstehenden Beratungen hervor, die dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Zudem sollen die Quarantänezeiten verkürzt werden. Von Moritz Rödle.
Im Kampf gegen die Omikron-Welle wollen Bund und Länder die Quarantänezeiten deutlich verkürzen. Außerdem soll in der Gastronomie bundesweit die 2G-Plus-Regel eingeführt werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, die der ARD vorliegt.
Eine Mehrheit der Deutschen hält es für richtig, die Isolations- und Quarantänezeiten von Infizierten und Kontaktpersonen zu verringern. Knapp 60 Prozent fürchten laut ARD-DeutschlandTrend einen neuen Lockdown. Von Claudia Müller.
Gesundheitsminister Lauterbach und seine Länderkollegen haben sich für kürzere Quarantänezeiten ausgesprochen. Ein entsprechendes Konzept liegt bereits vor - es betrifft vor allem wichtige Berufe. Am Freitag soll die endgültige Entscheidung fallen.
Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach konkrete Vorschläge für kürzere Quarantänezeiten vorgelegt. Vor allem wichtige Berufe sind betroffen.
Kultusminister, Gesundheitsminister, der Expertenrat - auf vielen Ebenen werden Vorschläge für das Bund-Länder-Treffen erarbeitet. Dieses steht ganz im Zeichen von Omikron. Intensiv diskutiert wird, wie eine Quarantäneverkürzung geregelt werden könnte.
Eine Verkürzung der Quarantänezeiten ist heute Thema beim Expertengremium der Bundesregierung, am Freitag sollen Bund und Länder darüber entscheiden. Was sind die Argumente dafür - was dagegen. Ein Überblick.
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