Der katalanischen Separatistenführer Puigdemont wird in Spanien nicht mehr wegen Rebellion angeklagt. Ein Gericht ließ den Anklagepunkt fallen. Gegen den im Exil lebenden Politiker gibt es aber weiterhin einen Haftbefehl.
Vor rund sieben Wochen haben die Menschen in Katalonien ein neues Parlament gewählt. Die Separatisten könnten rein rechnerisch wieder eine Regierung bilden. Doch sie haben sich verkracht. Von Oliver Neuroth.
Ein belgisches Gericht prüft heute den europäischen Haftbefehl gegen Kataloniens Ex-Regierungschef Puigdemont. Auch zwei Jahre nach dem Unabhängigkeitsreferendum erregt der umstrittene Politiker Aufmerksamkeit. Von Marc Dugge.
Der ehemalige Separatistenführer Puigdemont wird wieder mit internationalem Haftbefehl gesucht. Das erklärte das Oberste Gericht in Madrid. Er war im Herbst 2017 nach Belgien geflohen, um einer Festnahme zu entgehen.
Die spanische Wahlbehörde untersagt Kataloniens Ex-Präsident und Separatistenanführer Puigdemont eine Kandidatur bei der Europawahl. Seine Partei wirft der Kommission vor, man wolle ihn zum Schweigen bringen.
Zwei Meldungen zum Fall Puigdemont kamen kurz hintereinander: Die Staatsanwaltschaft will die Auslieferung, das Gericht lehnt eine Haft ab. Wie hängt das zusammen? Frank Bräutigam beantwortet diese und weitere Fragen.
Die Entscheidung des Oberlandesgerichtes Schleswig-Holstein ist ein weiterer Schritt im Auslieferungsverfahren - aber nicht der letzte. Wie es nun im Fall Puigdemont weitergeht, erklärt ARD-Rechtsexperte Frank Bräutigam. video
Die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein will, dass Kataloniens Ex-Regierungschef Puigdemont ausgeliefert wird. Diesen Antrag bereitet sie gerade vor. Den Antrag, ihn sofort in Haft zu nehmen, lehnte das OLG hingegen ab.
Zumindest teilweise hat Puigdemont erreicht, was er wollte. Der katalanische Separatistenführer kann bis zum Ende des juristischen Verfahrens in Berlin bleiben.
Kataloniens Ex-Regierungschef Puigdemont hat die spanische Regierung zum Dialog aufgerufen. Bei einer Pressekonferenz sagte er, er werde in Berlin bleiben, bis der juristische Prozess gegen ihn abgeschlossen sei, dann wolle er nach Belgien.
Kataloniens Ex-Regierungschef Puigdemont ist wieder auf freiem Fuß. Doch ihm droht weiter die Auslieferung. In Berlin will er heute sein weiteres Vorgehen bekannt geben.
Der ehemalige katalanische Regierungschef Puigdemont kann ab sofort das Gefängnis in Neumünster verlassen. Er hat die vom Oberlandesgericht in Schleswig auferlegten Bedingungen für seine Freilassung erfüllt.
Europäische Politiker unterstützen Kataloniens Ex-Präsidenten, können aber wenig für ihn tun. Zur Entspannung des Konflikts in Spanien könnte die EU jedoch etwas beitragen. Von Andreas Meyer-Feist.
Carles Puigdemont sitzt seit Tagen in Neumünster im Gefängnis. Nun gibt es Bewegung in dem Fall: Die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein beantragte nach "intensiver Prüfung" einen Auslieferungshaftbefehl.
Drei Tage nach der Festnahme Puigdemonts sind drei Begleiter des katalanischen Ex-Regionalpräsidenten in Spanien festgenommen worden. Ex-Ministerin Ponsatí stellte sich derweil der Polizei.
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