Der italo-amerikanische Fiat Chrysler Konzern und der französische PSA Konzern wollen fusionieren. Es entstünde die Nummer 4 weltweit. Was wären die Folgen dieser Auto-Ehe? Und welche Rolle spielen "der Löwe" und "Ragazzo"?
In der kriselnden Autobranche bahnt sich eine Großfusion an: Fiat Chrysler und PSA haben Gespräche über eine Fusion bestätigt. Die Absicht sei, einen weltweit führenden Konzern zu schaffen.
Für Opel beginnt nach 88 Jahren als Tochter des US-Autokonzerns General Motors eine neue Zeitrechnung. Der Autobauer gehört nun dem französischen Konzern PSA Peugeot Citroen. In 100 Tagen soll ein Sanierungsplan vorliegen.
Die EU-Kommission hat die Bildung des zweitgrößten europäischen Autokonzerns genehmigt. Es gebe keine wettbewerbsrechtlichen Einwände gegen die Übernahme von Opel durch Peugeot. Dem Verkauf durch General Motors steht damit nichts mehr im Wege.
Der französische PSA-Konzern möchte mit dem Kauf von Opel zum "europäischen Champion" im Automobilsektor aufsteigen. Dabei stand der Autohersteller noch vor wenigen Jahren kurz vor der Pleite. Wie ist das möglich?
Sinkende Verkaufszahlen in Europa zwingen den Autokonzern PSA Peugeot-Citroën nach eigenen Angaben zu einem massiven Stellenabbau in Frankreich. 8000 Jobs fallen weg, ein Werk bei Paris wird stillgelegt. Seit Bekanntgabe der Allianz mit General Motors waren weitere Stellenstreichungen befürchtet worden.
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