Die Post erwartet ein Rekordergebnis. Gleichzeitig klagen viele, dass sie immer unpünktlicher werde. Für die Linken-Chefin Wissler gibt es eine Lösung, die Qualität und Arbeitsbedingungen verbessern würde: die Verstaatlichung der Post. Von Kerstin Palzer.
In den meisten Orten Deutschlands ist die nächste Post nicht allzu weit entfernt. Das ist gesetzlich geregelt und muss auch so sein. Allerdings ist das Filialnetz nicht so dicht, wie es sein sollte.
Wer seine Briefe früher haben will, könnte dafür künftig mehr zahlen. Die Post erwägt die Einführung einer Zwei-Klassen-Zustellung bei Briefen. Die Bundesregierung zieht dafür eine Reform des Postgesetzes in Betracht.
Die Gewerkschaft ver.di lässt ab Montag in einer Urabstimmung über einen unbefristeten Arbeitskampf abstimmen. Kommt dieser, müssten sich Verbraucher auf erhebliche Verzögerungen einstellen. Die Fronten sind verhärtet.
Angesichts der hohen Inflation fordert die Gewerkschaft ver.di 15 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte der Post. Gewerkschaft und Konzern konnten sich aber erneut nicht einigen. Nun könnte es weitere Streiks geben.
Ver.di hat die bundesweiten Warnstreiks bei der Post fortgesetzt. Rund 15.000 Beschäftigte legten laut Gewerkschaft die Arbeit nieder - fast doppelt so viele wie am Vortag. Erneut bleiben Millionen Briefe und Pakete liegen.
Briefe und Pakete könnten länger unterwegs sein: Denn auch heute hat die Gewerkschaft ver.di zu Warnstreiks bei der Deutschen Post aufgerufen. Das Unternehmen kündigte an, bei den Verhandlungen ein neues Angebot vorzulegen.
Der Tarifstreit bei der Deutschen Post geht weiter. Die Gewerkschaft ver.di rief erneut bundesweit Beschäftigte zur Arbeitsniederlegung auf. Sie fordert 15 Prozent mehr Lohn für rund 160.000 Mitarbeiter.
Wer zum Wochenstart Briefe und Pakete verschicken will, muss sich auf Verzögerungen einstellen. Grund sind erneute Warnstreiks bei der Post. Am Mittwoch sollen dann die Tarifgespräche fortgesetzt werden.
Bei der Deutschen Post haben auch am Samstag Tausende Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft ver.di sprach von einer hohen Beteiligung. Die Zustellung von Briefen und Paketen könnte sich teils um Tage verzögern.
Die Gewerkschaft ver.di hat Beschäftigte der Deutschen Post aufgerufen, die Warnstreiks am Samstag fortzusetzen. Schon am Donnerstag und Freitag hatten bundesweit Zehntausende Angestellte die Arbeit niedergelegt.
Vor der wichtigen Zinssitzung der Notenbank Federal Reserve (Fed) verbreitet sich an der Wall Street vorsichtiger Optimismus. Vor allem für Tech-Aktien steigt der Risikoappetit der Anleger.
Erneut legen heute Briefträger und Paketboten im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post die Arbeit nieder. Die Gewerkschaft Ver.di fordert für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten 15 Prozent mehr Lohn.
Nach dem Warnstreik der Gewerkschaft ver.di müssen die Postmitarbeiter zunächst Millionen liegengebliebene Sendungen zustellen. Vor der nächsten Tarifrunde könnte es aber zu weiteren Arbeitsniederlegungen kommen.
Eine Million Pakete und drei Millionen Briefe bleiben liegen: Die Gewerkschaft Ver.di hat ihren Warnstreik bei der Deutschen Post fortgesetzt. Tausende Zusteller legten die Arbeit nieder.
Seit Donnerstagabend streiken deutschlandweit Tausende Beschäftigte der Brief- und Paketzentren. Die Gewerkschaft ver.di ruft nun dazu auf, auch am Samstag die Arbeit niederzulegen - und appelliert diesmal an die Zusteller.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post streiken deutschlandweit Tausende Beschäftigte der Brief- und Paketzentren. Die Gewerkschaft ver.di hatte dazu aufgerufen. Die Zustellung von Briefen und Paketen verzögert sich.
Im Tarifstreit bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft ver.di zu bundesweiten Streiks aufgerufen. Den ganzen Tag über sollen die Beschäftigten in Brief- und Paketzentren die Arbeit niederlegen.
Die Deutsche Post hat zu wenige Filialen auf dem Land, rund 140 sogenannte Pflichtstandorte sind unbesetzt. Zuletzt waren die Beschwerden der Verbraucher über den Post-Service stark gestiegen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind die Gehälter in der Post- und Paketbranche seit 2011 deutlich weniger angestiegen als in der Gesamtwirtschaft. Vergleichsweise oft arbeiteten die Beschäftigten auch nachts.
Netzagentur-Chef Klaus Müller bemängelt "qualitative Probleme" der Deutschen Post bei der pünktlichen Zustellung von Briefen. Der Gesetzgeber sei gefordert, Verbraucherrechte im Konzern durchzusetzen.
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