Die internationale Staatengemeinschaft will gegen Plastikvermüllung vorgehen. Vertreter aus aller Welt haben sich bei einer UN-Umweltkonferenz erstmals auf eine Strategie geeinigt. Ein entsprechendes Abkommen soll nun ausgehandelt werden.
Die Müllberge wachsen, Plastikverpackungen sind in Verruf geraten. Doch Experten zufolge ist etwa unverpacktes Gemüse im Supermarkt nicht jedem Fall die bessere Lösung. Von Alexander Dallmus.
Japan verursacht nach den USA so viel Verpackungsmüll wie kein anderes Land. Seit einem Jahr dürfen Supermärkte dort Plastiktüten nicht mehr kostenlos abgeben. Hat die Gebühr etwas gebracht - und wozu das viele Plastik? Von T. Iffland.
Die Deutsche Bahn will künftig für To-Go-Produkte in ihren Zügen Besteck aus Holz anbieten. Damit soll der Plastikmüll reduziert werden. Auch eine einfachere Mülltrennung ist geplant.
Kein EU-Staat exportiert so viel Müll wie Deutschland. Einige Firmen wollen jetzt gegensteuern - mit mehr Recycling. Verbraucher sollten bei Verpackungen genau hinschauen. Von Lucretia Gather.
Mal angenommen, wir leben ohne Plastik. Ist das besser für die Umwelt? Leben wir dann gesünder? Und was benutzen wir stattdessen? Ein Gedankenexperiment.
Der Verbrauch von Verpackungen in Deutschland nimmt weiter zu - er stieg 2018 erneut auf ein Rekordhoch von 18,9 Millionen Tonnen. Jeder einzelne Bürger produzierte rechnerisch 227,5 Kilogramm Verpackungsabfall.
Plastikteller, Trinkhalme und andere Wegwerfprodukte aus Kunststoff werden in der EU verboten. Darauf einigten sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten. Es geht vor allem um den Schutz der Ozeane.
Keine Strohhalme, keine Teller und kein Besteck mehr aus Kunststoff - die EU-Pläne zum Plastikverbot sind ambitioniert. Doch die Umsetzung könnte sich schwierig gestalten. Von Holger Romann.
Die EU-Kommission will Einmalprodukte aus Plastik verbieten. Dazu zählen etwa Strohhalme, Luftballonhalter oder Rührstäbchen. Heute präsentiert die Kommission ihre Pläne. Kai Küstner über die genauen Inhalte.
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