Der Run auf E-Autos vor dem Auslaufen der Förderung hat die Verkaufszahlen der Hersteller emporschnellen lassen. Die Neuzulassungen stiegen um über ein Drittel an. Den größten Anteil haben weiterhin "Sports Utility Vehicles".
Im Oktober ist die Zahl der neu zugelassenen Autos in der EU zum dritten Mal in Folge gestiegen. Doch vom Vor-Corona-Niveau sind die Hersteller bei den Verkaufszahlen noch entfernt.
Auf deutschen Straßen sind immer mehr Autos unterwegs. Zwischen den Bundesländern gibt es dabei erhebliche Unterschiede. Die Zahl der Autos steigt insgesamt deutlich stärker als die Bevölkerung wächst.
Die Auto-Neuzulassungen in der EU sind im März um mehr als 20 Prozent gefallen. Hauptgrund sind unterbrochene Lieferketten und Produktionsausfälle wegen des Ukraine-Kriegs. In einigen Ländern ist der Absatz besonders stark zurückgegangen.
Fast alle Läden sind geschlossen, an größere Anschaffungen denken in Zeiten der Coronakrise wohl die wenigsten. Darunter leidet auch die Autobranche. Der Pkw-Verkauf in Deutschland ist im März extrem eingebrochen.
Vom Wirtschaftsaufschwung haben im vergangenen Jahr auch die Autohersteller profitiert. Sie verkauften in Deutschland 3,17 Millionen Pkw und damit fast neun Prozent mehr als beim Tiefstand im Jahr 2010. Für ein Elektroauto oder ein Hybridfahrzeug entschieden sich jedoch nur einige Tausend Kunden.
Der Bund möchte ein Signal setzen: Seit dem 1. Juli wird der CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs bei der Kfz-Steuer berücksichtigt. Allerdings gilt die neue Formel längst nicht für jedes Fahrzeug - und ihre ökologische Wirkung ist umstritten. tagesschau.de erklärt die Feinheiten der Reform.
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