Merz gilt als Favorit im Kampf um den CDU-Vorsitz. Doch ein Durchmarsch gegen die Kandidaten Röttgen und Braun ist längst nicht ausgemacht. Denn wie die Parteibasis wirklich tickt, weiß selbst in der CDU keiner. Von Uli Hauck.
Personell ausgezehrt, inhaltlich entkernt, kein überzeugendes Führungspersonal: Die CDU hat niemanden, der junge Wählerinnen und Wähler von zukunftsträchtigen Konzepten überzeugen kann, meint Sabine Henkel.
Das SPD-Präsidium hat den bisherigen Generalsekretär Klingbeil als neuen Co-Parteivorsitzenden nominiert. Der 43-Jährige soll die Nachfolge von Walter-Borjans antreten und gemeinsam mit der bisherigen Vorsitzenden Esken die Partei führen.
SPD-Generalsekretär Klingbeil gilt in seiner Partei als potenzieller nächster Co-Vorsitzender. Klingbeil sieht das als Ehre - ohne aber deutlicher zu werden. Eine Vorentscheidung über die Personalie soll offenbar am Montag fallen.
Andere Parteien haben es vorgemacht, nun schlägt wohl auch die CDU diesen Weg ein: Die Kreisvorsitzenden sprachen sich bei einem Treffen mit großer Mehrheit für eine Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz aus. Von Kirsten Girschick.
Noch hat niemand offiziell Anspruch auf die Nachfolge von CDU-Parteichef Laschet erhoben. Die Kreisvorsitzenden haben sich jetzt mit großer Mehrheit für eine Mitgliederbefragung zum künftigen Parteivorsitz ausgesprochen.
Beim "Deutschlandtag" der Jungen Union übernahm CDU-Chef Laschet die Verantwortung für das Wahldebakel. Seine potenziellen Nachfolger zeigten zwar Präsenz, warfen ihren Hut aber noch nicht in den Ring. Von K. Schwietzer und C. Feld.
Auf die CDU kommen unruhige Wochen zu: Der für Anfang Dezember geplante Parteitag ist wegen hoher Corona-Infektionszahlen verschoben - und Merz, Kandidat für den Parteivorsitz, glaubt, die Entscheidung richte sich gegen ihn. Von Franka Welz.
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