Bei einer vorherigen Stellungnahme habe er einen Fehler gemacht, so der emeritierte Papst Benedikt XVI. Dennoch sei er an keiner Vertuschung beteiligt gewesen. Den Opfern gegenüber drückte er seine "tiefe Scham" aus.
Benedikt XVI. hat seine Stellungnahme zum Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising korrigiert. Er habe doch im Jahr 1980 an einer Sitzung teilgenommen, bei der es um einen auffällig gewordenen Priester ging.
Unzeitgemäße Auffassung von sexualisierter Gewalt und unglaubwürdige Beteuerungen, er habe von einigen Missbrauchsfällen nichts gewusst: Benedikt XVI. habe sich seiner Verantwortung entzogen, sagt NDR-Kirchenexperte Breitmeier.
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