"Leopard", "Marder" oder "Puma" - diese Panzer laufen mit MTU-Motoren, die Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen baut. Doch kann der Hersteller auch eine Großbestellung schaffen? Von Thomas Denzel.
In nur fünf Wochen sollen Soldaten aus der Ukraine im niedersächsischen Munster den Umgang mit deutschen Panzern lernen. Eine Herausforderung, denn nur wenige haben Vorkenntnisse. Von Johannes Koch.
Norwegen will nach Angaben von Ministerpräsident Störe 54 neue "Leopard 2"-Panzer beim deutschen Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann bestellen. Zudem erhalten die Skandinavier eine Kaufoption für weitere 18 Panzer.
Die Ukraine soll nun auch von der Industrie "Leopard"-Panzer erhalten. Bundeswehrbestände sollen die Firmen ebenfalls schnell aufstocken. Wie ist es um die Branche bestellt - und welche Rolle spielt sie für die Wirtschaft? Von Till Bücker.
Seit gestern ist klar: Panzer aus deutscher und amerikanischer Produktion sollen in die Ukraine geliefert werden. Präsident Selenskyj bedankte sich - und bat um mehr Waffen: Raketen und Kampfjets.
Zuerst die Kehrtwende in Berlin, dann in Washington: Nach den "Leopard"-Zusagen erhält die Ukraine auch "Abrams"-Panzer. Verteidigungsminister Pistorius ist sich in den tagesthemen sicher: Völkerrechtlich sei man auf der sicheren Seite.
Die "Leopard"-Entscheidung ist in der Ukraine mit Dankbarkeit aufgenommen worden. Russland spricht hingegen von einem "vorgeplanten Krieg". Von deutschen Politikern gibt es Zustimmung - aber auch harsche Kritik.
Das Unverständnis über die deutsche Zurückhaltung bei den "Leopard"-Panzern wächst. Entschieden wird im Kanzleramt - doch kommuniziert wird kaum. Warum erklärt Scholz seine Haltung nicht? Von Uli Hauck.
Die Ukraine fordert die Lieferung deutscher Kampfpanzer des Typs "Leopard 2". Was unterscheidet diesen von anderen Panzern? Warum ist er russischen Panzern überlegen? Und wie will die Regierung in Kiew ihn einsetzen?
Vom Krieg in der Ukraine profitieren deutsche Rüstungskonzerne wie Rheinmetall nicht nur finanziell. Sie forcieren einen Imagewandel hin zu "Krisenhelfern". Doch die Politik der Bundesregierung führt auch zu Problemen. Von David Zajonz.
Vom "Panzer-Gipfel" in Ramstein ist schon die Rede. Doch ob bei dem Treffen auf der US-Basis eine Entscheidung über die Lieferung von "Leopard"-Kampfpanzern an Kiew fällt, ist fraglich. Wer will was - und wo hakt es?
Seit Monaten drängt die Ukraine auf die Lieferung deutscher "Leopard"-Kampfpanzer. Warum ist der so wertvoll für Kiew? Was zeichnet den "Leopard" aus - und was könnte ein Problem sein?
Großbritannien, Polen, die Ukraine sowieso - in der "Leopard"-Debatte steigt der Druck auf die Bundesregierung. Das Kanzler-Mantra "keine Alleingänge" ist kaum mehr zu halten. Von Kai Küstner.
Die Bundesregierung hat ihr Nein zur Lieferung von Kampfpanzern bekräftigt - auch wenn sich mancher in der Ampel dafür einsetzt. Aus Großbritannien und Polen kommen nun Signale, die den Druck erhöhen.
Der Druck auf den Kanzler, der Ukraine auch Kampfpanzer zu liefern, wächst. Politiker der Koalitionspartner, aber auch aus der Opposition drängen. SPD-Chef Klingbeil lehnt eine Lieferung ab - zunächst.
Frankreich liefert der Ukraine Spähpanzer, Deutschland liefert jetzt Schützenpanzer, die Ukraine möchte zudem Kampfpanzer: Was sind die Unterschiede? Eine kleine Panzerkunde im Überblick.
Deutschland und Frankreich schaffen es nicht, sich bei Waffenlieferungen an die Ukraine abzustimmen. Dabei sei eine geeinte EU "Putins schlimmster Albtraum", schrieb Kanzler Scholz kürzlich. So wird das aber nichts, meint Kai Clement.
Nachdem bekannt wurde, dass der Bundeswehrpanzer "Puma" nicht einsatzfähig ist, setzt Ministerin Lambrecht der Rüstungsindustrie ein Ultimatum: Der Fehler solle schnell behoben werden - andernfalls würde man sich nach anderen Systemen umschauen.
Mehr Militärhilfe würde helfen, den Ukraine-Krieg zu verkürzen - davon ist das EU-Parlament überzeugt - und fordert deshalb Deutschland und andere Mitgliedsländer auf, der Ukraine mehr Waffen zu schicken. Darunter auch Kampfpanzer.
Griechenland liefert der Ukraine 40 Panzer vom Typ BMP-1 sowjetischer Bauart. Dafür bekommt das Land von Deutschland 40 Schützenpanzer Marder. Das Verteidigungsministerium in Athen bestätigte den Beginn des Ringtausches.
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