Mit Spannungen hatte Jerusalem gerechnet, wenn Juden, Christen und Muslime ihre heiligen Feste an einem Tag feiern. Schon am Morgen kam es zu Gewalt zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei. Mehr als 150 Menschen wurden verletzt.
Die Lage von palästinensischen Familien in Ostjerusalem, die von Räumungen bedroht sind, könnte sich entspannen. Laut einem Urteil dürfen die Bewohner vorerst bleiben - so lange bis die Eigentumsrechte geprüft sind. Von Benjamin Hammer.
Der Palästinenser Abu Hawasch war ohne Anklage und Prozess in israelischer Haft, weil ihm Terrorunterstützung vorgeworfen wurde. Die Lage drohte deshalb zu eskalieren. Nun wurde er nach 141 Tagen entlassen. Von Tim Aßmann.
In Jerusalem hat es erneut einen Messerangriff gegeben - dabei wurde ein Israeli verletzt. Für Diskussionen sorgt ein Video, das offenbar zeigt, wie Sicherheitskräfte den liegenden Angreifer erschießen. Von B. Hammer.
Ein Attentäter hat in Jerusalem das Feuer eröffnet und mehrere Menschen verletzt. Ein Opfer erlag seinen Schusswunden. Die israelische Polizei erschoss den Angreifer und erklärte, es handele sich um einen Palästinenser.
Ein Konsulat für Palästinenser sorgt für Spannungen zwischen den USA und Israel. Die USA möchten es in Jerusalem eröffnen, Israel lehnt das ab. Der Streit rührt an einen Kern des Nahost-Konflikts. Von Tim Aßmann.
Um das Elend im Gazastreifen zu lindern und damit die Sicherheitslage zu verbessern, lässt Israel derzeit mehr Palästinenser von dort als Arbeitskräfte einreisen. Doch deren Status ist kompliziert. Von Susanne Glass.
Mit dem neuen Haushalt verbinden arabische Israelis auch die Hoffnung auf mehr Gelder für den Wohnungsbau. Schon genehmigt ist ein großes Bauprojekt - auf schwierigem Terrain. Von J.C. Kitzler.
Sie hätten 15 Jahre wohnen bleiben können, aber dafür eine jüdisch-nationalistische Organisation als Besitzer anerkennen müssen. Diesen Kompromissvorschlag des Obersten Gerichtshofs in Israel lehnten palästinensische Familien ab. Nun droht die Zwangsräumung. Von Benjamin Hammer.
Noch nie war Palästinenserpräsident Abbas so unbeliebt: Fast 80 Prozent der Menschen im Westjordanland wollen laut einer Umfrage seinen Rücktritt. Selbst aus der Fatah heißt es, man habe zu wenig erreicht. Von Jan-Christoph Kitzler.
Vor dreizehn Tagen gelang sechs palästinensischen Häftlingen die Flucht aus einem israelischen Hochsicherheitsgefängnis. In der Nacht fasste die israelische Armee nun die letzten beiden Flüchtigen. Von Benjamin Hammer.
Vor wenigen Tagen waren sechs militante Palästinenser auf spektakuläre Weise aus einem israelischen Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen. Nun hat die Polizei vier von ihnen gefasst.
Die neue israelische Regierung setzt auf Hilfe und Mäßigung im Umgang mit der palästinensischen Führung. Als diplomatischen Prozess will man es aber nicht verstanden wissen. Allein schon, um keine Wähler zu verlieren. Von B. Hammer.
Im jüngsten Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern war sein Restaurant eines der Ziele: der international bekannte Koch Uri Buri. Kein Zufall, denn er steht für Versöhnung zwischen beiden Seiten. Wie geht es nun weiter? Von S. Glass.
In Ramallah kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und palästinensischen Sicherheitskräften. Und die werden immer brutaler. Der Rückhalt für Präsident Abbas schwindet. Von Benjamin Hammer.
Nach dem gewaltsamen Tod des Menschenrechtsaktivisten Nizar Banat sind im Westjordanland auch gestern Hunderte Menschen gegen die Palästinensische Autonomiebehörde auf die Straße gegangen. Es kam zu Zusammenstößen mit Sicherheitskräften.
Israel hat erstmals seit Beginn der Waffenruhe Ziele der Hamas beschossen. Zuvor hatten militante Palästinenser vor einem nationalistischen Flaggenmarsch in Jerusalem Brandballons gestartet. Von Benjamin Hammer.
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