Höchste Terrorwarnstufe in Norwegen - nach der tödlichen Attacke auf einen Osloer Queer-Club ist die Trauer groß. Die Ermittler halten den Verdächtigen für einen militanten Islamisten. Eine Pride-Parade wurde abgesagt.
Nach den Schüssen vor einem Osloer Nachtclub mit zwei Toten geht die Polizei dem Verdacht eines Terroranschlags nach. Der Club ist in der queeren Szene beliebt. Die für heute geplante Pride-Parade wurde abgesagt.
In Oslo sind in einem Nachtclub zwei Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Der Club ist bei Homosexuellen beliebt. Heute soll in Oslo die Pride-Parade stattfinden.
Der erste Besuch der Taliban in Europa nach der Machtübernahme in Afghanistan ist beendet. Im Westen bleibt die Einladung Oslos stark umstritten, die Taliban bewerten die Gespräche positiv. Von Sofie Donges.
In Oslo will die norwegische Regierung einen Dialog mit den Taliban anstoßen. Heute stehen Beratungen mit Gesandten aus den USA und Europa auf dem Plan. Schnelle Erfolge werden dabei aber nicht erwartet. Von Sofie Donges.
Taliban-Vertreter sind zu Gesprächen über die Situation in Afghanistan nach Oslo gereist. Während Norwegens Außenministerin die Situation von Frauen verbessern will, hoffen die Taliban auf den Beginn einer "positiven Beziehung" mit Europa.
Wegen der Corona-Pandemie werden in diesem Jahr nur zwei Nobelpreise persönlich überreicht - an die Journalisten Muratow und Ressa. Beide werden für ihren Kampf um Meinungsfreiheit ausgezeichnet. Von Sofie Donges.
Alle geimpft und getestet: Trotz Einhaltung der Regeln haben sich bei einer Feier in Oslo mindestens 60 Personen mit dem Coronavirus angesteckt. Bislang konnte in 13 Fällen eine Infektion mit Omikron nachgewiesen werden.
Der Erfolg der E-Scooter hat sich für Norwegens Hauptstadt zum Problem entwickelt. Die Folge: Ab heute gilt in Oslo eine neue Verordnung. Sie limitiert die Zahl der Elektroroller und verbietet Nachtfahrten. Von Linnea Pirntke und Sofie Donges.
So viel Lob für die EU war selten: Bei der Verleihung des Friedesnobelpreises wurde immer wieder der Beitrag der Union für den Frieden und die Menschenrechte in Europa gewürdigt. Ein besonderes Lob erfuhr die deutsch-französische Freundschaft - zur Freude der angereisten Politiker.
In einer feierlichen Zeremonie ist die EU mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Als Vertreter der Union nahmen EU-Parlamentspräsident Schulz, Kommissionschef Barroso und Ratsvorsitzender Van Rompuy in Oslo die Medaille entgegen. Sie alle verwiesen auf die Bedeutung des Staatenbundes.
In Oslo wird der EU zur Stunde der Friedensnobelpreis verliehen. Stellvertretend für die 27 Mitliedsstaaten nehmen Ratspräsident van Rompuy, Kommissionspräsident Barroso und Parlamentspräsident Schulz die Auszeichnung entgegen, mit der die EU für ihre Leistung als Friedensstifter geehrt wird.
Vor einem Jahr starben bei Attentaten des Rechtsextremisten Anders Breivik in Norwegen 77 Menschen. Auch auf der Insel Utöya wird der Opfer gedacht. Ministerpräsident Stoltenberg, der dort selbst an Jugendcamps teilnahm, sagt im ARD-Interview: Heute stehe Utöya für beides - Tod und Leben.
Bei den beiden Anschlägen in Oslo und auf der norwegischen Insel Utöya sind 77 Menschen getötet worden. Drei Stunden nach der Bombenexplosion im Regierungsviertel wurde der Attentäter festgenommen. Eine Chronologie der Ereignisse, die Norwegen in tiefe Trauer versetzten.
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