Der russische Oppositionspolitiker Piwowarow ist zu vier Jahren Straflager verurteilt worden. Piwowarow leitete bis zum Frühling 2021 die Organisation "Offenes Russland", die der Kremlkritiker Chodorkowski gegründet hatte.
Ob Impfpflicht oder Waffenlieferungen: Die Union treibt die Bundesregierung vor sich her - in Krisenzeiten ein schmaler Grat. Findet sie das richtige Maß zwischen bissiger und konstruktiver Opposition? Von K. Schwietzer.
Es zeichnet sich ein enger Wahlkampf in Ungarn ab. "Jetzt oder nie" - so das Motto des Oppositionsbündnis, das Orbáns Regierungspartei Fidesz herausfordert und von einer "Schicksalswahl" spricht. Von Wolfgang Vichtl.
Die CDU findet sich nach 16 Jahren wohl bald in der Opposition wieder. Aber kann sie das überhaupt noch? Michael Stempfle über eine Partei, die plötzlich zum Auffallen verdammt ist.
In dem seit Jahren andauernden Konflikt in Venezuela wollen Regierung und Opposition wieder miteinander sprechen. Bei einem Treffen unterzeichneten Vertreter beider Seiten eine Vereinbarung, Gespräche aufzunehmen.
Vor der Parlamentswahl in Russland gehen die Behörden verstärkt gegen Regierungskritiker vor. Nicht-Regierungsorganisationen und erstmals auch Medien werden zu unerwünschten Akteuren. Von Christina Nagel.
Ein russisches Gericht hat für den Oppositionellen Piwowarow eine zweimonatige Untersuchungshaft angeordnet. Ihm wird die Beteiligung an einer "unerwünschten Organisation" vorgeworfen. Zuvor war er aus einem startenden Flugzeug geholt worden.
Kurz vor der Parlamentswahl in Russland erhöhen die Behörden den Druck auf Kremlkritiker. Nun wurde der bekannte Oppositionelle Piwowarow laut eigener Aussage an Bord eines Fliegers festgenommen. Von Christina Nagel.
Nach der erzwungenen Flugzeug-Landung in Minsk haben Regierungen weltweit ihr Entsetzen geäußert. Die EU stellte vor ihrem Sondergipfel Sanktionen gegen Belarus in Aussicht. Die Lukaschenko-Regierung wies alle Vorwürfe zurück.
Die erzwungene Landung einer Ryanair-Maschine in Belarus sorgt international für Entsetzen. Wegen einer vermeintlichen Bombendrohung wurde das Flugzeug umgeleitet und ein Regierungskritiker festgenommen. Inzwischen erreichte die Maschine ihr eigentliches Ziel.
Das Flugzeug flog von Athen nach Vilnius, als eine vermeintliche Bombendrohung den Piloten zur Notlandung in Minsk zwang. Dort wurde Regierungskritiker Protasewitsch festgenommen. International ist die Empörung groß.
Der russische Oppositionspolitiker Kara-Mursa überlebte selbst zwei Giftanschläge. "Solche Attacken werden Jahre vorher verabredet", sagt er im ARD-Interview - und erklärt, warum die meisten Fälle bis heute nicht aufgeklärt sind.
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