Unbeeindruckt von den Plänen für ein EU-Embargo gegen russisches Öl hält die OPEC an ihrer Strategie fest: Die Öl-Produktion soll nur gering ausgeweitet werden. Die Benzinpreise dürften eher steigen als sinken.
Die EU-Staaten erwägen nach dem Stopp der Kohleimporte auch ein Embargo für russische Öleinfuhren. Der Verzicht auf russisches Öl ist aber wohl schwieriger als gedacht, und er könnte den Ölpreis weiter antreiben. Von Andreas Braun.
Millionen von Barrel Öl müsste die OPEC zusätzlich bereitstellen, um ein Ölembargo westlicher Staaten gegen Russland zu kompensieren. Doch das will das Ölkartell nicht und sagt, es sei auch derzeit gar nicht möglich.
Die USA haben eine historische Menge ihrer nationalen Ölreserve freigegeben. Die Ölpreise gehen aktuell zurück. Doch Experten schätzen, dass der Markt nicht langfristig entlastet wird. Von L. Hiltscher.
Ein Energie-Embargo gegen Russland hätte "schwerste" wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen, warnt Wirtschaftsminister Habeck. Teile der FDP fordern einen sofortigen Stopp der Importe von Gas und Öl.
Wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine sind die Ölpreise auf mehr als 110 Dollar pro Fass gestiegen. Auch die Freigabe von Reserven hilft wenig. Immer mehr Ölkonzerne beenden das Russland-Geschäft.
Versetzt Omikron der Weltwirtschaft einen weiteren Tiefschlag? Das Ölkartell OPEC+ geht nicht davon aus und erhöht wie geplant seine Fördermenge.
Zum Wochenschluss haben sich die Anleger an den US-Börsen auf breiter Front von Aktien verabschiedet. Vor allem die Technologiebörse Nasdaq geriet wegen Corona-Ängsten in schweres Fahrwasser.
Die Ölpreise sind im November so stark gesunken wie seit Ausbruch der Corona-Pandemie nicht mehr. Experten sprechen von einem "schizophrenen Markt". Jetzt kommt es auf die OPEC an. Von Angela Göpfert.
Trotz der rasant gestiegenen Ölpreise wollen die wichtigsten Förderländer in Zukunft nur wenig Öl fördern. Diese Entscheidung lässt sie Preise schon jetzt weiter steigen. Denn ein Ende der hohen Nachfrage ist nicht in Sicht.
Die Mitgliedstaaten der Erdöl-Förderländer wollen ihr Ölangebot nur moderat anheben - ungeachtet der hohen Nachfrage. In der Folge ist der Ölpreis auf den höchsten Stand seit drei Jahren geklettert.
Neuer Monat, neuer Schwung: Die Hoffnung auf ein Corona-Medikament von Merck hat der Wall Street kräftig Auftrieb gegeben. Die Wochenbilanz fällt aber ernüchternd aus. Auch für den DAX.
Die OPEC+ hat sich nach langen Verhandlungen auf höhere Ölfördermengen geeinigt. Das drückt zwar den Ölpreis - an der Tankstelle dürfte sich das aber kaum auswirken. Von Thomas Spinnler.
Nach den geplatzten OPEC+-Gesprächen über eine Lockerung der Förderbremse macht der Ölpreis einen Satz nach vorn. Jetzt drängt die US-Regierung auf einen Kompromiss.
Öl ist so teuer wie seit zwei Jahren nicht mehr. Experten warnen vor einer Angebotskrise: Die Preise für Rohöl und damit auch Benzin, Kerosin und Heizöl könnten bald noch viel höher steigen. Von Angela Göpfert.
Auch wenn der Einfluss sinkt: Seit 60 Jahren ist die OPEC eine Macht am Ölmarkt. Ölhändler beobachten das Agieren des Kartells genau - und haben gelernt, auch zwischen den Zeilen zu lesen. Von Victor Gojdka.
Seit ihrer Gründung hat die OPEC die Welt ihre Marktmacht oft spüren lassen. Das Kartell wichtiger Ölförderländer streitet immer wieder über die Frage: mehr fördern oder weniger? Von Srdjan Govedarica.
Der DAX bricht ein, der Ölpreis sinkt: Die Folgen der Corona-Epidemie belasten die Wirtschafts- und Finanzmärkte enorm. Die Rezession komme, sagen Experten und fordern die EZB zum Handeln auf.
Im kommenden Monat verlässt Katar die OPEC und wird dadurch unabhängiger. Nach Einschätzung des Analysten Mohamed Abbas wird das viel Geld in die Kassen spülen. Den Konflikt mit Saudi-Arabien werde dies eher befeuern.
Die Ölförderländern wollen offenbar ihre Produktion drosseln. Eine Million Barrel pro Tag weniger sei nötig, um den "Markt zu stabilisieren", teilte der saudische Ölminister mit.
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