Bei einem russischen Angriff sind nach ukrainischen Angaben mindestens 21 Menschen getötet worden. Die Geschosse sollen ein Wohnhaus und ein Freizeitgelände getroffen haben.
In die ukrainische Hafenstadt Odessa kehrt das Leben zurück. Auch das Opernhaus hat den Betrieb wieder aufgenommen. Für die Künstler eine Form des Widerstands gegen die russischen Invasoren. Von Rebecca Barth.
Die russische Invasion der Ukraine hat weltweit Ängste vor Weizen-Engpässen geschürt. Doch mittlerweile hat sich die Lage am Weizenmarkt deutlich entspannt. Die Preise fallen wieder. Woran liegt das? Von Angela Göpfert.
Kulturstaatsministerin Roth will sich in Odessa ein "Bild des Gesichts des Krieges jenseits der Frage von schweren Waffen" machen. Sie kündigte der Stadt Unterstützung bei der Bewerbung zum UNESCO-Kulturerbe an.
Bei russischen Raketenangriffen auf die südukrainische Hafenstadt Odessa gab es weitere Tote und Verletzte. Derweil gibt es Berichte, wonach sich weiterhin Zivilisten im belagerten Asow-Stahlwerk in Mariupol aufhalten.
Etwa 200 Zivilisten sitzen im belagerten Stahlwerk von Mariupol fest. Ob weitere Evakuierungen stattfinden können, ist fraglich. Laut Russland und der Ukraine haben die russischen Truppen mit dem Sturm auf das Werk begonnen.
Noch im Mai könnte Russland laut den USA versuchen, Teile der Ostukraine zu annektieren. Dafür plane Russland "Scheinreferenden". Die Ukraine wirft Moskau Verschleppung ihrer Bürger aus besetzten Gebieten vor.
Bei Luftangriffen auf die südliche Hafenstadt Odessa sind laut Ukraine mindestens acht Menschen getötet worden. Auch aus dem Osten des Landes wurden weitere Kämpfe gemeldet. Eine Evakuierung von Zivilisten in Mariupol scheiterte erneut.
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Nach dem Truppenrückzug vor Kiew bereitet sich die Ukraine auf einen massiven russischen Angriff im Osten und Süden des Landes vor. Dort soll der Donbass erobert werden. Außerdem soll es Angriffe auf Mariupol und Odessa geben.
Russland sammelt laut ukrainischem Militär seine Kräfte, um die Hauptstadt Kiew anzugreifen. In der Nacht wurde unter anderem auch die Stadt Charkiw bombardiert. Dabei sollen auch Zivilisten getötet worden sein.
Bei Angriffen auf die Kleinstadt Irpin nordwestlich von Kiew hat es offenbar mehrere Tote unter der Zivilbevölkerung gegeben. Nach dem erneuten Scheitern einer Waffenruhe verschärft sich unterdessen die Lage in Mariupol.
Einst war er Staatschef in Georgien, jetzt ist er Gouverneur in der Ukraine: der umstrittene Politiker Michail Saakaschwili. Im Interview mit tagesschau.de spricht er über seine Fehler in Georgien und was er daraus für die Ukraine gelernt hat.
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