Die Mannschaften der Rettungsschiffe "Ocean Viking" und "Geo Barents" haben 110 Migranten vor Libyen aus Seenot gerettet. Einige sind demnach verletzt. Italien wies der "Ocean Viking" bereits einen Hafen zu, um die Menschen an Land zu bringen.
Eine Woche nach dem Einlaufen des Rettungsschiffs "Ocean Viking" hat Frankreich mehr als der Hälfte der Geflüchteten offiziell die Einreise verweigert. 26 Minderjährige reisten auf eigene Faust weiter.
Wenige Tage nach der Ankunft der Rettungsschiffs "Ocean Viking" in Toulon hat Frankreich angekündigt, 44 der Flüchtlinge in ihre Heimat zurückzuschicken. Sie hätten keinen Anspruch auf ein Asylverfahren, hieß es.
Der Streit zwischen Paris und Rom über die italienische Migrationspolitik führt zu Staus in Südfrankreich. Denn die französische Regierung verschärft als Reaktion ihre Grenzkontrollen. Auch ein Abkommen zur Aufnahme Geflüchteter setzt Frankreich aus.
Insgesamt 1000 Migranten mussten wochenlang auf dem Mittelmeer ausharren, weil Italien sie nicht aufnehmen wollte. Das zeigt erneut: Die Flüchtlingsfrage braucht eine europäische Antwort. Von M. Reiche.
Die "Ocean Viking" mit 234 Migranten an Bord ist auf dem Weg ins südfranzösische Toulon - nachdem Italien ein Einlaufen des Rettungsschiffs verweigert hatte. Frankreich und Deutschland wollen den Großteil der Migranten aufnehmen.
Zehn Tage nach ihrer Rettung dürfen 294 Geflüchtete an Bord des Rettungsschiffes "Ocean Viking" in Italien an Land gehen. Zuvor waren etliche Anfragen erfolglos geblieben.
Das Rettungsschiff "Ocean Viking" mit 247 Menschen an Bord hat den sizilianischen Hafen Pozzallo angelaufen. Bei einer weiteren Seenotrettung im Mittelmeer nahm die "Sea-Watch 4" 121 Menschen auf.
Das Rettungsschiff "Ocean Viking" hat nach eigenen Angaben fast 200 Menschen von überfüllten Flüchtlingsbooten im Mittelmeer aufgenommen. Unter ihnen sind viele Kinder, Jugendliche und auch schwangere Frauen.
Das Ausharren vor der italienischen Küste hat ein Ende. Das Rettungsschiff "Ocean Viking" mit 180 geretteten Menschen an Bord hat in einem sizilianischen Hafen angelegt. Die Flüchtlinge kommen auf ein Quarantäneschiff.
Nach tagelangem Zögern erlaubt Rom offenbar 180 Flüchtlingen auf dem Rettungsschiff "Ocean Viking" den Wechsel auf ein Quarantäne-Schiff. Die Geflüchteten sollen am Montag auf Sizilien von Bord gehen, bestätigte SOS Méditerranée.
Das Rettungsschiff "Ocean Viking" mit mehr als 400 Flüchtlingen darf in den italienischen Hafen von Tarent einlaufen. Die Menschen an Bord des deutschen Schiffes "Alan Kurdi" werden nach Malta gebracht.
Mehr als 200 Menschen hat die "Ocean Viking" in dieser Woche an Bord genommen - nun durfte das Rettungsschiff im Hafen von Messina festmachen. Vor Lampedusa wurden nach einem Bootsunglück sieben Leichen geborgen.
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche hat die italienische Regierung einem Seenotrettungsschiff die Einfahrt in einen Hafen erlaubt. Die "Ocean Viking" mit 182 Flüchtlingen an Bord dürfe in Sizilien anlegen, hieß es aus Rom.
Die italienische Regierung hat dem Rettungsschiff "Ocean Viking" erlaubt, in den Hafen von Lampedusa einzulaufen. An Bord sind mehr als 80 Migranten. Sie sollen auf fünf Länder verteilt werden - darunter Deutschland.
Eine Schwangere, ein Kleinkind sowie 32 weitere Menschen wurden von dem Rettungsschiff "Ocean Viking" aus Seenot gerettet. An Bord befinden sich nun mehr als 80 Gerettete - unklar ist, wie es für die Migranten weitergeht.
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