Durch mehrere Raketentests haben sich auf der koreanischen Halbinsel die Spannungen zuletzt erhöht. Sie könnten nun noch weiter zunehmen: Möglicherweise bereitet Nordkorea einen neuen Atomwaffentest vor.
Als Reaktion auf eine Reihe von Raketenstarts des nordkoreanischen Militärs haben Südkorea und die USA ballistische Kurzstreckenraketen abgefeuert. Die Geschosse stürzten ins Japanische Meer.
Ungeachtet internationaler Sanktionen hat Nordkorea nach südkoreanischen Angaben erneut mehrere ballistische Rakete abgeschossen. Die USA fürchten, dass das Land einen Atomwaffentest vorbereitet.
Die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben bei Resolutionen, die Nordkorea betreffen, eigentlich immer an einem Strang gezogen. Doch das Veto Russlands und Chinas gegen einen Vorschlag der USA könnte eine Spaltung erzeugen. Von A. Passenheim.
Nordkorea fällt in diesem Jahr durch ungewöhnlich viele Raketentests auf. Nun soll das Regime des politisch isolierten Landes erneut mehrere Geschosse abgefeuert haben - darunter war offenbar auch eine Interkontinentalrakete.
Die USA und Südkorea setzen auf stärkere Abschreckung gegen Nordkorea. Bei einem Treffen in Seoul boten die Präsidenten Biden und Yoon dem Land aber zugleich Hilfe an.
Fast zehn Prozent der nordkoreanischen Bevölkerung haben seit Ende April Fiebersymptome entwickelt. Ausländische Beobachter vermuten, dass Kims Regierung falsche Zahlen meldet und den Ausbruch als Propagandamittel nutzt.
Nordkorea kämpft mit der plötzlichen Ausbreitung der Epidemie. Wie Staatsmedien berichten, wurden nun Soldaten an alle Apotheken in Pjöngjang entsandt. Sie sollen nun Medikamente an die Bevölkerung verteilen.
In Nordkorea sind acht weitere Todesfälle gemeldet worden, die offenbar im Zusammenhang mit dem Corona-Ausbruch im Land stehen. Seit Ende April erkrankten mehr als 1,2 Millionen Menschen. Nun soll das Militär eingreifen.
In Nordkorea scheint sich das Coronavirus rapide auszubreiten. Inzwischen wurden mehr als 40 Todesfälle gemeldet. Das Wort Corona wird vermieden, es ist lediglich von einer Epidemie die Rede. Von Kathrin Erdmann.
Machthaber Kim spricht von einer Katastrophe: In Nordkorea scheint sich das Coronavirus rapide auszubreiten. 21 weitere Todesfälle wurden gemeldet - ob sie in Zusammenhang mit dem Virus stehen, wurde aber nicht bestätigt.
Nordkorea hat gestern den ersten offiziellen Corona-Fall gemeldet und später erneut Raketen getestet. Experten vermuten, dass das Regime wegen der Corona-Krise künftig weniger provozierend auftreten dürfte. Von Kathrin Erdmann.
Gut zwei Jahre nach dem weltweiten Ausbruch der Corona-Pandemie berichtet nun auch Nordkorea von einer großen Verbreitung. Bei einem Toten wurde eine Omikron-Subvariante nachgewiesen. Erst gestern hatte das Land erstmals Corona-Fälle vermeldet.
Nordkorea hat den ersten offiziellen Corona-Ausbruch seit Beginn der Pandemie vermeldet. Machthaber Kim will den Ausbruch "in kürzester Zeit beseitigen" und ordnete ein "maximales" Quarantäneprotokoll an.
Trotz Verbots hat Nordkorea offenbar erneut eine mutmaßlich atomwaffenfähige Rakete ins Meer abgefeuert. In diesem Jahr gab es bereits mehrere Raketentests - auch mit einer Interkontinentalrakete.
Mit "größtmöglicher Geschwindigkeit" sollen nach dem Willen des nordkoreanischen Machthabers Kim die Nuklearstreitkräfte des isolierten Landes weiterentwickelt werden. Dabei denkt er offenbar nicht nur an Abschreckung.
Der nordkoreanische Machthaber Kim hat dem scheidenden südkoreanischen Präsidenten Moon für dessen Engagement zur Verbesserung der Beziehungen auf der koreanischen Halbinsel gedankt.
Nordkorea hat eigenen Angaben zufolge erfolgreich eine neuartige taktische Lenkwaffe getestet. Die Entwicklung dieses Waffensystems erhöhe die Effizienz beim Einsatz von "taktischen Atomwaffen", berichteten die Staatsmedien.
Trotz Verbots testet Nordkorea weiter atomwaffenfähige Raketen. Beim jüngsten Test könnte es sich um eine neuartige Interkontinentalrakete gehandelt haben - mit einer Reichweite von Tausenden von Kilometern.
Zehn Waffentests soll Nordkorea seit Jahresanfang durchgeführt haben. Nun meldete Südkoreas Militär, vier weitere Raketen seien auf das Meer gefeuert worden. Der Nationale Sicherheitsrat kam zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.
Nordkorea arbeitet laut südkoreanischem Militär wieder an seinem Atomversuchsgelände. Machthaber Kim will zudem das Raumfahrtprogramm erweitern. Im Ausland hält man dies für eine Tarnung zur Entwicklung von Interkontinentalraketen.
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