An Selbstbewusstsein mangelt es Israels Premier Netanyahu nicht. Sein Lieblingsort: die Weltbühne. Heute will der 69-Jährige wiedergewählt werden. Doch es gibt auch scharfe Kritiker. Von Benjamin Hammer.
Israels Ministerpräsident Netanyahu ist im Wahlkampfmodus. Sollte er gewinnen, werde er das Jordantal annektieren, kündigte er an. Für die Palästinenser wäre das ein "Kriegsverbrechen" - und auch die UN warnen. Von Tim Aßmann.
Es war ein beispielloser Schritt: Nach der gescheiterten Regierungsbildung hat das israelische Parlament für seine Auflösung gestimmt. Im September kommt es zu Neuwahlen - mit offenem Ausgang. Von Benjamin Hammer.
Israels Generalstaatsanwalt will Ministerpräsident Netanyahu wegen Bestechlichkeit, Veruntreuung und Betrug anklagen. Zuvor muss aber noch eine Anhörung Netanyahus erfolgen. Der weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Es gebe "keine glaubwürdigen Hinweise" auf ein iranisches Atomwaffenprogramm seit 2009 - die IAEA hat entsprechenden Vorwürfen Israels und der USA vehement widersprochen. Auch die EU ist skeptisch.
Sind die israelischen Atom-Vorwürfe gegen den Iran haltbar? Die USA glauben daran. Außenminister Pompeo sprach von einer iranischen "Lüge". Dagegen bleibt die EU skeptisch und verwies auf die Atomenergiebehörde IAEA.
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