Als Kind floh Bach aus Nazi-Deutschland, in Israel wurde er Jurist. Sein größter Fall: Der Prozess gegen den NS-Verbrecher Adolf Eichmann 1961, den er mit anklagte. Nun ist Bach im Alter von 94 Jahren gestorben.
Ein Team von Historikern, Kriminologen und einem Ex-FBI-Agenten glaubt, herausgefunden zu haben, wer die Familie Frank an die Nazis verraten hat. Doch die neue These wird in Fachkreisen deutlich kritisiert.
In der Ukraine wird mit Gedenkminuten, Konzerten und Geschichtsstunden der Opfer des in der Schlucht von Babyn Jar verübten Massakers gedacht. 1941 erschossen deutsche Einsatzgruppen dort mehr als 33.000 Juden. Von Christina Nagel.
Außenminister Maas hat das Konzept für eine NS-Gedenkstätte in Berlin vorgestellt. Im Zentrum des Erinnerungsortes soll ein Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Besatzung in Polen entstehen.
Die Rolle vieler staatlicher Stellen während der NS-Zeit und danach ist immer noch unklar - das betrifft auch das Bundespräsidialamt. Deshalb hat Amtsinhaber Steinmeier eine Studie in Auftrag gegeben. Jetzt gibt es erste Ergebnisse.
Ein neues Dokumentationszentrum in Berlin soll an Zwangsmigration in Geschichte und Gegenwart erinnern. Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit europäischen Nachbarn über die Ausrichtung des Zentrums wurde es jetzt eröffnet.
Am 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag. Einer neuen EU-Umfrage zufolge nimmt etwa jeder dritte EU-Bürger einen Anstieg von Antisemitismus in seinem Land wahr - in Deutschland sogar jeder zweite.
Auschwitz ist das Symbol für den Holocaust. Das größte deutsche Konzentrationslager ist Sinnbild für das Leid, das Menschen anderen Menschen zufügen können. Auschwitz steht aber auch für den "Zivilisationsbruch" - dessen Möglichkeit jede Gesellschaft in sich trägt. Von J. Oltmanns.
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