Der NASA-Rover "Curiosity" hat auf dem Mars eine unerwartete Entdeckung gemacht: In einer Gesteinsprobe wurde das Mineral Tridymit gefunden. Die Entdeckung könnte die bisherige Vorstellung der Wissenschaft über die Entstehung des Planeten verändern.
Die US-Raumfahrtbehörde verfolgt große Ziele. Das wichtigste sei, so NASA-Chef Bolden, der bemannte Flug zum Mars. Doch Kritiker zweifeln an diesem Plan, weil Mittel und Technik dafür auf absehbare Zeit fehlen dürften. Von Jan Bösche.
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat nach eigenen Angaben Beweise, dass es auf dem Mars fließendes Wasser gibt. Darauf deuten Messdaten der Raumsonde "Mars Reconnaissance Orbiter" hin. Salziges Schmelzwasser könnte demnach im Marssommer Bäche bilden.
Nach seinem erfolgreichen Jungfernflug ist der US-Raumtransporter "Orion" wie geplant im Pazifik aufgeschlagen. Damit kommt die NASA ihrem Ziel näher, wieder in die bemannte Raumfahrt einzusteigen. Langfristig soll "Orion" sogar bis zum Mars fliegen.
Vier NASA-Experten werden bei der Rettungsaktion für die seit Wochen verschütteten chilenischen Bergarbeiter helfen. Sie wollen die Erfahrungen aus der bemannten Raumfahrt nutzen. Auf keinen Fall dürfe den Kumpel ein Datum für die Rettung genannt werden, warnte ein Arzt der US-Weltraumbehörde.
Die NASA hat neue Fotografien der Apollo-Landeplätze auf dem Mond veröffentlicht. Auf den Bildern könne man sogar Apparaturen erkennen, die von den Apollo-14-Astronauten zurückgelassen worden seien. Die US-Flagge von Apollo 11 dagegen sei leider nicht zu erkennen.
Astronauten-Handschuhe, Raketentrümmer und andere Schrottteile - mehr als 110.000 größere und Millionen kleinere Raumfahrt-Überreste fliegen durchs All. Für noch aktive Satelliten birgt der Schwebe-Schrott Kolisionsgefahr. Und immer wieder stürzen auch Trümmer auf die Erde.
Die Geschichte der bemannten Raumfahrt ist auch eine Geschichte tödlicher Unfälle. Seit Ende der sechziger Jahre starben Männer und Frauen, bei dem Versuch das All zu erobern.
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