Deutsche Kolonialtruppen verübten Anfang des 20. Jahrhunderts einen Völkermord an Herero und Nama. In einem Abkommen mit Namibia erkannte Deutschland dies an. Nachfahren der Opfer kritisieren, dass sie an Gesprächen nicht beteiligt waren.
Namibias Regierungspartei SWAPO kämpft gegen ihren politischen Niedergang: Den Jungen ist die bloße Erinnerung an den Freiheitskampf zu wenig, die Herero und Nama sehen sich von ihr nicht repräsentiert. Von R. Klug.
100 Jahre nach Ende der Kolonialherrschaft wurden menschliche Gebeine an Namibia zurückgegeben. Am Freitag sollen sie in der Hauptstadt Windhuk empfangen werden. Von Jana Genth.
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