Vielerorts sind Beschäftigte im öffentlichen Nahverkehr dem Aufruf von ver.di nachgekommen, die Arbeit niederzulegen. In mehreren Bundesländern standen Busse und Bahnen still - von Stuttgart bis Hannover. Die Lage im Überblick.
In der Nacht haben die massiven Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr begonnen. Pendler und Reisende müssen heute mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Was jetzt zu beachten ist.
Am Freitag werden in vielen Städten Busse und Bahnen stillstehen - die Gewerkschaft ver.di hat Warnstreiks in sechs Bundesländern angekündigt. Damit soll Druck in den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes gemacht werden.
Nach langem Gerangel soll das 49-Euro-Ticket im Mai eingeführt werden. Bei der ersten Beratung der Pläne im Bundestag gab es heftige Kritik an offenen Punkten. Verkehrsminister Wissing machte klar, in welchen Formen das digitale Ticket erhältlich sein soll.
Am 1. Mai könnte das 49-Euro-Ticket bundesweit starten. Nun wird über eine eigene Regelung für Jobtickets diskutiert. Arbeitgeber könnten ihren Mitarbeitern die Fahrkarte günstiger anbieten, wenn sie sich an den Kosten beteiligen.
ÖPNV-Nutzer bekommen den Fachkräftemangel immer stärker zu spüren. Einige Verkehrsbetriebe dünnen Fahrpläne aus, anderswo springen Verwaltungsmitarbeiter als Busfahrer ein. Von David Zajonz.
Nachdem sich die Gesundheitsminister auf keinen Kurs bei den Corona-Bestimmungen einigen konnten, legen einzelne Bundesländer jetzt vor. In Sachsen-Anhalt und Bayern fällt die Maskenpflicht im Nahverkehr. In der Bundesregierung ist das Echo geteilt.
Das 49-Euro-Ticket wäre ein Meilenstein in der Verkehrspolitik und eine finanzielle Entlastung für viele. Dass sich die Umsetzung jetzt verzögert, ist ärgerlich, meint Torben Ostermann. Das Vorhaben droht zum Rohrkrepierer zu werden.
Verbraucherschützer formulieren klare Vorstellungen hinsichtlich der Ausgestaltung des 49-Euro-Tickets. Bei der Anbindung an den ÖPNV besteht laut einer Umfrage noch Handlungsbedarf.
Pro Bahn fordert Bund und Länder auf, die Ausgaben der Verkehrsunternehmen für das Deutschlandticket komplett zu übernehmen. Sonst drohen laut dem dem Fahrgastverband Folgen für den Nahverkehr.
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern sind sich einig darüber, dass das Neun-Euro-Ticket ein voller Erfolg war. Nach langer Diskussion liegt nun ein Vorschlag für ein bundesweites Nachfolge-Modell auf dem Tisch. Problem bleibt die Finanzierung.
In den Bundesländern wird die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen wohl auch nach dem 1. Oktober bestehen bleiben. Darauf haben sich die Gesundheitsminister der Länder geeinigt.
In mehreren Bundesländern und Verkehrsverbünden gibt es regionale Nachfolge-Angebote für das auslaufende 9-Euro-Ticket. Was ist bereits geplant? Ein Überblick.
Das 9-Euro-Ticket läuft bald aus. Wer ab September Busse und Bahnen nutzt, zahlt in vielen Fällen nicht nur wieder die normalen Tarife. Teils stehen deutliche Preiserhöhungen der Verkehrsbetriebe an.
Das 9-Euro-Ticket und der Wegfall vieler Corona-Schutzmaßnahmen haben die Auslastung des öffentlichen Nahverkehrs stark steigen lassen. Genauere Zahlen gibt es jetzt vom Statistischen Bundesamt.
In der Debatte um ein Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket plädiert die Nahverkehrsbranche für eine Verlängerung des bestehenden Angebots um zwei Monate. Das verschaffe der Politik Zeit, um eine dauerhafte Lösung zu finden.
Funktionierende Vorwarnsysteme, gute Baukonzepte und Notfall-Kits für die Bürger: Ideenimport, der Podcast der tagesschau, sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern für einen besseren Katastrophenschutz.
Ein verlässlicher Takt, ein engmaschiges Netz im Nah- und Fernverkehr, bezahlbare Tickets für Bus und Bahn: Ideenimport, der Podcast der tagesschau, sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern.
Das Neun-Euro-Ticket für den Nahverkehr soll die Bürger angesichts steigender Energiepreise entlasten. Gute Idee, finden die ÖPNV-Nutzer, doch die Verkehrsunternehmen sind überrumpelt - und die Länder sorgen sich um die Kosten. Von F. Janssen.
Die kanadische Großstadt Toronto und die Provinz Ontario haben einen Milliardenauftrag an die Deutsche Bahn vergeben. Es geht um Planung, Betrieb und Instandhaltung eines Nahverkehrsnetzes.
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